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Germany
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Paul Schröder
German physician and politician

Paul Schröder

The basics

Quick Facts

Intro
German physician and politician
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Königsberg, East Prussia, Kingdom of Prussia, Prussia
Place of death
Dänischenhagen, Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Holstein, Germany
Age
79 years
Awards
Paracelsus Medal of the German Medical Association
(1969)
Officer's Cross of the Order of Merit of the Federal Republic of Germany
 
The details (from wikipedia)

Biography

Paul Schroeder (* 18. August 1894 in Königsberg i. Pr.; † 10. Januar 1974 in Dänischenhagen bei Kiel) war ein deutscher Arzt und Standespolitiker.

Leben und Wirken

Schroeders Eltern waren der Jurist Felix Schroeder und seine Ehefrau Adolfine geb. Berent. Nach dem Abitur im Jahre 1913 am Königlichen Gymnasium Lyck diente er als Einjährig-Freiwilliger beim Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr. 1 in Berlin. Ab 1914 studierte er an der Kaiser-Wilhelm-Akademie für das militärische Bildungswesen Medizin. Im Ersten Weltkrieg wurde Schroeder 1917 nach dem Physikum Feldhilfsarzt. Nach dem medizinischen Staatsexamen wurde er 1920 an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin zum Dr. med. promoviert. Von 1921 bis 1929 war Schroeder als praktischer Arzt in Dänischenhagen tätig. 1929 kehrte er nach Königsberg zurück und praktizierte dort bis Kriegsende als niedergelassener Arzt in Juditten. Schroeder wurde 1930 Vorstandsmitglied (1933 Vorsitzender) des Vereins Königsberger Ärzte. Ab 1936 war er Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Ostpreußen. Von 1942 bis 1945 war er der letzte Leiter der Ärztekammer Ostpreußen. Bei Kriegsende und nach seiner Flucht aus Juditten wurde Schroeder Chefarzt des Marinelazaretts Eckernförde. 1945 gründete er die Ostpreußische Arztfamilie, einen Zusammenschluss von Ärzten und deren Angehörigen, die aus Ostpreußen geflüchtet waren, und derjenigen, die dort tätig waren. 1947 wurde war er wegen angeblicher Gründung einer geheimen Widerstandsbewegung gegen die Besatzungsmacht verhaftet und erhielt für kurze Zeit ein Schreibverbot. Bis 1964 war Paul Schroeder wieder in Dänischenhagen als praktischer Arzt niedergelassen. Mitglied des Vorstandes der Ärztekammer Schleswig-Holstein war er von 1954 bis 1962.

Ehrungen

  • Hartmann-Thieding Plakette des Hartmannbundes (1960)
  • Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (1966)
  • Paracelsus-Medaille der Deutschen Ärzteschaft (1969).

Veröffentlichungen

The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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