Yannick Steinkellner
Quick Facts
Biography
Yannick Steinkellner (* 1992 in Wolfsberg) ist ein österreichischer Autor, Lyriker und Slam-Poet.
Im März 2013 nahm Steinkellner an seinem ersten Poetry Slam teil, seither bestritt er zahlreiche weitere Slams, Lesungen und Auftritte mit seinen zumeist lyrischen Werken. Er ist mehrfacher Finalteilnehmer des Ö-Slams, der österreichischen Slam-Meisterschaften, gewann den ersten Online-Slam Österreichs und nahm zudem unter anderem 2014 in Dresden und 2015 in Augsburg an den deutschsprachigen Meisterschaften teil. 2015 gewann er die Landesmeisterschaft von Steiermark und Kärnten. Steinkellner gilt als einer der umtriebigsten Vertreter der österreichischen Slam-Szene. 2014 war er neben Mario Tomic einer der Gründer des Kultur-Vereins Performte Literatur und Slam Steiermark (kurz: PLuS), zudem initiierte er in Graz einen U20-Slam und diverse weitere Literaturveranstaltungen. Er ist Mitglied der Lesebühnen "Gewalt ist keine Lesung" und "Das Baby ist optional" (mit Jason Bartsch, Henrike Klehr und Johannes Floehr). Heute gibt er im gesamten deutschsprachigen Raum Workshops zu den Themen Kreatives Schreiben und Poetry Slam.
Er ist Mitglied in zwei Slam-Teams. Gemeinsam mit Christoph Steiner (alias MC Stoner) bildet er das Slam-Team "Pauken & Poeten", seine Kollaboration mit der Lyrikerin Jule Weber trägt den Namen "Lingitz&Puchert".
Steinkellner lebt und arbeitet derzeit in Bochum.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- div. Ausgaben von & Radieschen – Zeitschrift für Literatur
- Lichtungen - Zeitschrift für Literatur, Kunst und Zeitkritik. Nr. 140, 2014.
- John Patrick Platzer, Carmen Kassekert (Hrsg.): Poetry Slam. Malandro, 2014, ISBN 978-3-902973-12-2.
- Christian Ritter (Hrsg.): Merkwürdige Dialoge. Unsichtbar-Verlag, 2015, ISBN 978-3-95791-029-5.
- MEGAPHON: Echt frech! Caritas Steiermark, Juni 2016.
- 1. Grazer Lesebühne (Hrsg.): Gewalt ist keine Lesung. edition keiper, 2016, ISBN 978-3-903144-04-0.
- Mieze Medusa, Markus Köhle (Hrsg.): Slam, Oida!: 15 Jahre Poetry Slam in Österreich. Lektora-Verlag, 2017, ISBN 978-3-95461-098-3.