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Germany
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Wolfgang Scheffler
German art historian

Wolfgang Scheffler

The basics

Quick Facts

Intro
German art historian
Places
Gender
Male
Place of birth
Brunswick, Germany
Place of death
Berlin, Margraviate of Brandenburg
Age
90 years
The details (from wikipedia)

Biography

Wolfgang Scheffler (* 25. Januar 1902 in Braunschweig; † 29. September 1992 in Berlin) war ein deutscher Kunsthistoriker.

Leben und Werk

Wolfgang Scheffler war der Sohn des Professors Ludwig Scheffler (1866–1935) und seiner Ehefrau Margarete geb. Mitlacher (1868–1957). Der Abiturient des Braunschweiger Wilhelm-Gymnasiums studierte an den Universitäten Berlin, München und Göttingen Kunstgeschichte, Klassische Archäologie, Germanistik und Geschichte. 1925 wurde er in Göttingen promoviert.

Von 1927 bis 1939 war er wissenschaftlicher Hilfsassistent am Schleswig-Holsteinischen Landesmuseum in Kiel und dort vor allem mit der Inventarisation der Kunstdenkmäler Schleswig-Holsteins beschäftigt. 1941 wurde er Direktor des Städtischen Niederschlesischen Museums in Liegnitz. 1942 katalogisierte er den Kunstbesitz des Schriftstellers Gerhart Hauptmann. Nach Kriegsdienst und Gefangenschaft war er zunächst in seiner Heimatstadt tätig, u. a. am Herzog Anton Ulrich-Museum. Von 1952 bis 1957 war er am Kunstgutlager Schloss Celle tätig. Bis zu seiner Pensionierung 1967 war er am Kunstgewerbemuseum Berlin als Kustos bzw. Oberkustos beschäftigt.

Er widmete sich auch der Genealogie und forschte über Braunschweiger Goldschmiedefamilien aus dem 17. bis zum 19. Jahrhundert.

Schriften (Auswahl)

  • Die gotische Plastik der Stadt Braunschweig und ihre Stellung im Niedersächsischen Kunstkreis. Dissertation Göttingen 1925.
  • mit Heinrich Brauer, Hans Weber: Die Kunstdenkmäler der Provinz Schleswig-Holstein
    • Band 1: Die Kunstdenkmäler des Kreises Husum. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1939.
    • Band 2: Die Kunstdenkmäler des Kreises Pinneberg. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1939.
    • Band 3: Die Kunstdenkmäler des Kreises Südtondern. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1939.
  • Niedersächsische Kunst des Mittelalters in Braunschweig. 1949.
  • Goldschmiede Niedersachsens, Daten, Werke, Zeichen. 2 Bände, Berlin 1965;
    • Bd. 1 teilweise online über Google-Bücher
  • Berliner Goldschmiede. Daten, Werke, Zeichen. Berlin 1968.
  • Goldschmiede Rheinland-Westfalens. Daten, Werke, Zeichen. Berlin 1973.
  • Goldschmiede Hessens; Daten, Werke, Zeichen. Berlin 1976.
  • Goldschmiede an Rhein und Neckar. Daten, Werke, Zeichen. Verlag Kunst und Antiquitäten, Hannover 1977 (Digitalisat).
  • Goldschmiede Mittel- und Nordostdeutschlands: von Wernigerode bis Lauenburg in Pommern; Daten, Werke, Zeichen. Berlin 1980.
  • Goldschmiede des Ostallgäus. Daten, Werke, Zeichen. Hannover 1981.
  • Goldschmiede Ostpreussens. Daten, Werke, Zeichen. Berlin 1983.
  • Goldschmiede Oberfrankens. Daten, Werke, Zeichen. Berlin 1989.

Literatur

  • Manfred R. W. Garzmann: Dr. Wolfgang Scheffler (1902–1992) zum Gedächtnis. In: Derselbe (Hrsg. im Auftrag der Stadt Braunschweig): Quaestiones Brunsvicenses. Berichte aus dem Stadtarchiv Braunschweig. Heft 5. Braunschweig 1993, S. 17–29.
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