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Włodzimierz Łoś
Polish painter

Włodzimierz Łoś

The basics

Quick Facts

Intro
Polish painter
A.K.A.
Waldemar Los Wlodzimierz Los
Work field
Gender
Male
Birth
Place of birth
Slavuta, Ukraine
Place of death
Munich, Germany
Age
39 years
The details (from wikipedia)

Biography

Włodzimierz Łoś, auch Waldemar Los (* 1849 in Sławuta in Wolhynien; † 1888 in München) war ein polnischer Maler. Er wirkte in München und schuf vorwiegend Landschafts- und Pferdebilder.

Leben

Łoś begann das Studium der Malerei an der Krakauer Akademie der Bildenden Künste, wo er in den Jahren 1870 bis 1872 unter Władysław Łuszczkiewicz lernte. Seine Ausbildung wurde von Roman Sanguszko finanziert. 1872 wechselte er nach München, wo er sich dauerhaft niederließ. Zunächst studierte er hier an der Münchner Akademie bei Otto Seitz, und ab 1874 in dem Privatatelier von Józef Brandt.

Łoś war Teil der polnischen Künstlergemeinschaft in München und bekannt für seine farbenfrohen Kosakentrachten und sein aufbrausendes Temperament. Er war Mitglied des Münchener Kunstvereins, bei dessen Ausstellungen seine Werke präsentiert wurden. Seine Bilder waren bereits ab 1873 in Krakau, Lemberg und Warschau gezeigt worden. 1873 war er auch neben den Malern Walery Kryciński und Seweryn Bieszczad Gründer die Künstlergruppe „Nora“, die sich in der Warschauer Ulica Długa traf.

Werk

Er malte vor allem Szenen in den Landschaften von Podolien und Wolhynien, die meist Pferdemotive enthielten. Dabei thematisierte Łoś vorwiegend Märkte, Jagden, Ausritte, Kutsch- oder Pferdereisen, Pferderennen und Kriegseinsätze. Seine Bilder verkauften sich gut, viele wurden von Sammlern aus den Vereinigten Staaten erworben. Łoś illustrierte auch Zeitungen und Zeitschriften wie "Tygodnik Ilustrowany", "Tygodnik Powszechny" oder "Wędrowiec".

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Dabei kann es sich um Roman Adam Stanisław Sanguszko (1800–1881) oder Roman Damian Sanguszko (1832–1917) gehandelt haben
  2. gem. Kurzlebenslauf bei Kola.lowiecki.pl (in Polnisch, abgerufen am 26. August 2012)
  3. gem. Eintrag bei der Polnischen Personendatenbank, poln.: Baza osób polskich i z Polską związanych (in Polnisch, abgerufen am 26. August 2012)
  4. gem. Julian Fałat, Anna Lubasiowa, Pamiętniki, Band 2, ISBN 8370080294, Verlag: Śląski Instytut Naukowe, Kattowitz 1987, S. 54 (in Polnisch, abgerufen am 26. August 2012)
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