peoplepill id: wilhelm-heinrich-valentiner
WHV
Germany
1 views today
2 views this week
Wilhelm Heinrich Valentiner
Deutscher Arzt, Hochschullehrer und Stadtphysicus

Wilhelm Heinrich Valentiner

The basics

Quick Facts

Intro
Deutscher Arzt, Hochschullehrer und Stadtphysicus
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Futterkamp, Blekendorf, Plön District, Germany
Place of death
Kiel, Schleswig-Holstein, Germany
Age
49 years
Education
University of Kiel
The details (from wikipedia)

Biography

Wilhelm Heinrich Valentiner (* 20. Dezember 1806 auf Futterkamp; † 2. Dezember 1856 in Kiel), war ein deutscher Arzt, Hochschullehrer und Stadtphysicus.

Leben

Wilhelm Heinrich Valentiner stammte aus einer ursprünglich Flensburger Familie, die im 18. und 19. Jahrhundert zahlreiche schleswig-holsteinische Pastoren, Ärzte und Juristen hervorbrachte.Er war ein Sohn des Gutspächters Heinrich Christian Valentiner (1767–1831). Adolph Valentiner war sein jüngerer Bruder.

Er studierte Humanmedizin, zuerst an der Universität Göttingen, wo er Mitglied des Corps Holsatia Göttingen wurde, dann an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, wo er sich 1829 dem Corps Holsatia anschloss. Er wurde 1831 in Kiel zum Dr. med. promoviert und habilitierte sich 1835 als Privatdozent mit dem Spezialgebiet Ohrenheilkunde. 1838 wurde er zum Prosector der Universität bestellt. 1842 wurde er daneben Physicus der Stadt und des Amts Kiel. Von besonderer Bedeutung waren seine gerichtsärztlichen Gutachten, die ihm den Ruf einbrachten, zu den besten Staatsärzten unseres Landes zu gehören.

Er erwarb das Düsternbrooker Seebad, baute es aus und machte es weiten Kreisen zugänglich.

Nachlass

Valentiner hinterließ der anatomischen Sammlung der Universität Kiel eine wertvolle Sammlung sehr sorgfältig gearbeiteter Gehirn- und Nerven-Präparate.

Schriften

  • Nonnulla de exanthematibus. Diss. Kiel 1831

Literatur

  • Nachruf, in: Chronik der Universität Kiel. (1856), Kiel 1857, S. 5
  • Eduard Alberti (Hrg.): Lexikon der schleswig-holstein-lauenburgischen und eutinischen Schriftsteller von 1829 bis Mitte 1866. 2. Abt. M–Z, Akademische Buchhandlung, Kiel 1868 (Digitalisat), Nr. 2252
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Wilhelm Heinrich Valentiner is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Credits
References and sources
Wilhelm Heinrich Valentiner
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes