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Germany
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Wilhelm Ernst von Zastrow
German chamberlain

Wilhelm Ernst von Zastrow

The basics

Quick Facts

Intro
German chamberlain
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Kiełpino, Gryfice County, Poland
Place of death
Berlin, Margraviate of Brandenburg
Age
84 years
Awards
Order of the Red Eagle 3rd Class
 
The details (from wikipedia)

Biography

Wilhelm Ernst von Zastrow (* 27. November 1769 in Kölpin, Kreis Neustettin; † 7. Juni 1854 in Berlin) war preußischer Generalmajor und zuletzt Kommandeur der 16. Kavalleriebrigade.

Familie

Wilhelm Ernst von Zastrow entstammte der Familie Zastrow, er war ein Sohn des königlich preußischen Kammerherrn, großbritannischen und kurhannoveranischen Rittmeister und Erbherrn auf Kölpin Andreas Wedig von Zastrow († 1795) und der Friederike von Blanckensee († 1813).

Sein Bruder Alexander Heinrich Gebhardt von Zastrow, war als Oberst Kommandeur der 6. Infanterie-Brigade beim II. Armee-Korps und blieb am 23. Juni 1815 vor Namur.

Wilhelm Ernst von Zastrow heiratete am 12. Juli 1796 in Landsberg an der Warthe Sophie Juliane Brunkow (* 1778; † 1861). Aus dieser Ehe gingen drei Töchter und zwei Söhne hervor, darunter:

  • Mathilde (* 1. November 1799; † 11. April 1885), Stiftsdame in Kappeln
  • Julius Gottlieb Wilhelm Adolf (* 28. Februar 1802; † 25. März 1884), königlich preußische Generalmajor
⚭ Pauline von Zastrow genannt von Küssow
⚭ 1845 Maria Rosine Mathilde von Moers (* 19. Januar 1825; † 23. August 1897)
  • Wilhelmine (* 16. Dezember 1810)
  • Ferdinand Wilhelm Gottlob (* 7. November 1812; † 8. November 1858), Hauptmann a. D. 1840 ⚭ Paula von Papstein (* 28. Dezember 1825; † 27. November 1883)

Leben

Wilhelm Ernst von Zastrow begann seine Laufbahn 1784 als Junker im Dragonerregiment von Knobelsdorff (Nr. 4). 1787 noch Fähnrich avancierte er bis 1802 zum wirklichen Kapitän.

Zwischenzeitlich nahm er am Revolutionskrieg teil und focht u. a. in den Schlachten bei Valmy, Kaiserslautern und Limburg. 1806 folgte die erneute Teilnahme am Krieg, wo er u. a. den Schlachten bei Jena und Lübeck aktiv beiwohnte.

1810 wurde Zastrow zum Major befördert und übernahm als Eskadronchef, wenig später als Kommandeur das pommersche National–Kavallerieregiment. Während der Befreiungskriege nahm er u. a. an den Schlachten bei Großbeeren, Dennewitz und Leipzig teil. Für seinen Einsatz in Dennewitz wurde Zastrow mit den Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet, 1814 wurde er zum Oberstleutnant befördert und mit dem Roten Adlerorden IV. Klasse geehrt.

1815 wurde Zastrow Kommandeur des Garde-Dragonerregiments und erhielt das Patent zum Oberst. 1820 wurde er Kommandeur der 16. Kavalleriebrigade, 1822 zum Generalmajor befördert, bekam 1825 das Dienstkreuz verliehen und erhielt schließlich krankheitsbedingt bereits 1828 Versorgung. Der König verlieh ihm zur Pension in Anerkennung seiner treuen Dienste den Roten Adlerorden III. Klasse.

Wilhelm Ernst von Zastrow wurde auf dem Invalidenfriedhof in Berlin beigesetzt.

Literatur

  • Kurt von Priesdorff: Soldatisches Führertum. Band 4, Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg, o. O. [Hamburg], o. J. [1937], DNB 367632799, S. 430, Nr. 1376.
  • Otto von Zastrow: Die Zastrowen. Band 1. Berlin 1872.
  • Wilhelm von Zastrow. In: Marcelli Janecki, Deutsche Adelsgenossenschaft (Hrsg.): Jahrbuch des Deutschen Adels. Erster Band. W. T. Bruer’s Verlag, Berlin 1896, S. 977–979 (dlib.rsl.ru). 
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