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Argentina
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Guillermo Bodenbender
Argentinian mineralogist

Guillermo Bodenbender

The basics

Quick Facts

Intro
Argentinian mineralogist
A.K.A.
Bodenb.
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Meerholz, Gelnhausen, Main-Kinzig-Kreis, Germany
Place of death
Córdoba, Capital Department, Córdoba Province, Argentina
Age
83 years
Residence
Argentina
The details (from wikipedia)

Biography

Wilhelm Bodenbender, spanisch Guillermo Bodenbender (* 2. Juli 1857 in Meerholz, Großherzogtum Hessen; † 20. April 1941 in Córdoba, Argentinien) war ein deutscher Mineraloge,Petrograph undStratigraph in Argentinien. Bekannt wurde er auch als Paläobotaniker.

Leben

Bodenbender studierte Geologie an derTH Clausthal, der Georg-August-Universität Göttingen und der Philipps-Universität Marburg. In Göttingen wurde er 1884 zum Dr. phil. promoviert. Von Ludwig Brackebusch eingeladen, ging er 1885 an die Nationale Universität Córdoba. Mit dem Botaniker Fritz Kurtz (1854–1920) erforschte er die Kordilleren von der Grenze Boliviens bis nach Patagonien und die Sierras Pampeanas. Seine Hauptuntersuchungen erstreckten sich auf die Gebirge der Provinz Córdoba und der Provinz La Rioja. 1892 folgte er Brackebusch als Professor für Geologie und Mineralogie an der Universität Córdoba. Seine geologische Sammlung vermachte er der Universität Göttingen.

Der ersten Publikation über Argentinien (1889) folgten bis 1936 vierzig weitere.„Bodenbender der Unermüdliche“ übertrug elf geologische und paläontologische Werke aus dem Deutschen ins Spanische. Beigesetzt wurde er in Córdoba.

Gymnocalycium bodenbenderianum ist ihm zu Ehren benannt. Die Benennung des Minerals Bodenbenderit nach ihm setzte sich nicht durch. Er war aber ein Pionier in der Erforschung argentinischer Mineralien, zum Beispiel von Boraten.

In Marburg wurde er am 5. März 1876 in denpharmazeutisch-naturwissenschaftlichen Verein „Pharmacia“ aufgenommen. Er verließ ihn am 22. Februar 1879 undrenoncierte am selben Tag beimCorps Guestphalia Marburg. Er wurde recipiert undinaktiviert, trat aber am 4. Juni 1880 aus. Am 1. März 1895 erhielt er dieCorpsschleife von Guestphalia Marburg. Am 2. August 1920 legte er sie nieder.

Werke

  • Los Minerales, su descripción y análisis con especialidad de los existentes en la República Argentina. Córdoba 1899.
  • Republica Argentina, Mapa geologico del Nevado de Famatina (1:150.000). Perthes, Gotha 1913.
  • Triásico y terciario en la falda oriental de la Sierra de Córdoba. Relaciones morfológico-tectónicas; rocas volcánicas. Buenos Aires 1929.

Literatur

  • W. Schiller: Wilhelm („Guillermo“) Bodenbender †. Geologische Rundschau 33 (1942), S. 65.
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