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Germany
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Walther Heitmüller
German politician

Walther Heitmüller

The basics

Quick Facts

Intro
German politician
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Zeulenroda-Triebes, Greiz, Thuringia, Germany
Age
44 years
Politics:
The details (from wikipedia)

Biography

Walther Willy August Heitmüller (* 22. Oktober 1900 in Zeulenroda; † 21. April 1945 in Loitze) war ein deutscher Politiker (NSDAP) und SA-Führer.

Leben und Wirken

Von 1907 bis 1918 besuchte Heitmüller die Volks- und Oberrealschule in Plauen. 1918 nahm er kurzzeitig am Ersten Weltkrieg teil. 1919 scheiterte Heitmüller offenbar an der Aufnahme beim Bauhaus in Weimar. Zwischen 1919 und 1921 studierte er in Plauen, Leipzig und Hamburg Innenausbau und Architektur. 1922 setzte er das Studium in München fort. Ab 1925 war er als Techniker und Architekt in München, Plauen und Hannover tätig.

Heitmüller trat 1919 dem Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund, dem Deutschnationalen Jugendbund (DNJ) sowie einem Deutschvölkischen Turnverein bei. 1920 gehörte er der Brigade Ehrhardt sowie der Organisation Consul an. Während des dritten Aufstandes in Oberschlesien war Heitmüller 1921 im Selbstschutz Oberschlesien aktiv. 1922 trat er in die NSDAP ein und beteiligte sich im folgenden Jahr am Hitlerputsch. Während des Verbots von NSDAP und SA als Folge des Putsches war Heitmüller 1924 im Frontbann, einer Ersatzorganisation der SA, tätig. Nach der Wiederzulassung der NSDAP schloss er sich der Partei und der SA im Februar 1925 erneut an.

Nach der Machtübertragung an die Nationalsozialisten wurde Heitmüller 1933 hauptamtlicher SA-Führer. Ab März 1935 war er Abteilungschef in der Obersten SA-Führung (OSAF). Vom 9. September 1939 bis zum 9. September 1940 nahm Heitmüller am Zweiten Weltkrieg teil. Heitmüller trat am 19. November 1941 im Nachrückverfahren für den am 18. September 1941 verstorbenen Abgeordneten Horst Raecke in den nationalsozialistischen Reichstag ein, in dem er den Wahlkreis 15 (Osthannover) vertrat. Zuletzt im Januar 1941 zum SA-Gruppenführer befördert, war Heitmüller ab Februar 1942 Amtschef und Chef des Amtes Bauten und Liegenschaften der OSAF.

Heitmüller starb am 21. April 1945 bei Kampfhandlungen.

Literatur

  • Joachim Lilla, Martin Döring, Andreas Schulz: Statisten in Uniform: Die Mitglieder des Reichstags 1933–1945. Ein biographisches Handbuch. Unter Einbeziehung der völkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924. Droste, Düsseldorf 2004, ISBN 3-7700-5254-4, S. 221. 
  • Beatrix Herlemann, Helga Schatz: Biographisches Lexikon niedersächsischer Parlamentarier, 1919-1945, Verlag Hahnsche Buchhandlung, Hannover 2004, S. 147
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