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Germany
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Walter Brookmann
German politician

Walter Brookmann

The basics

Quick Facts

Intro
German politician
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Rostock, Germany
Place of death
Kiel, Germany
Age
56 years
The details (from wikipedia)

Biography

Walter Brookmann (* 23. April 1901 in Rostock; † 31. August 1957 in Kiel) war ein deutscher Politiker (DVP, später CDU). Er war von 1927 bis 1931 Generalsekretär der DVP und von 1949 bis zu seinem Tode stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für gesamtdeutsche Fragen bzw. für gesamtdeutsche und Berliner Fragen des Deutschen Bundestages.

Leben und Beruf

Nach dem Abitur in Stettin absolvierte Brookmann zunächst eine kaufmännische Ausbildung. Anschließend studierte er Volkswirtschaftslehre an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin und der Universität Greifswald. Er engagierte sich in der Berliner Studentenbewegung, gehörte als Bücherstellenleiter zur Leitung des Auslandsamtes der Deutschen Studentenschaft und war später Mitinhaber des Verlages Hochschule und Ausland.

Brookmann war seit 1932 Inhaber einer Buchhandlung in Stettin. Von 1939 bis 1945 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil und geriet zuletzt in britische Gefangenschaft, aus der er 1946 entlassen wurde.

Partei

Während der Zeit der Weimarer Republik trat Brookmann der DVP bei. Er war seit 1923 zweiter stellvertretender Vorsitzender des DVP-Reichsjugendausschusses sowie stellvertretender Vorsitzender des Nationalen Jugendringes in Pommern. Von 1927 bis 1931 war er Generalsekretär der DVP.

Brookmann schloss sich 1946 der CDU an und war von August 1946 bis Oktober 1949 CDU-Generalsekretär in Schleswig-Holstein. Daneben gab er die Zeitschrift Union im Norden heraus.

Abgeordneter

Brookmann war von 1949 bis zu seinem Tode 1957 Mitglied des Deutschen Bundestages. Dort war er von 1949 bis 1953 stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für gesamtdeutsche Fragen und von 1953 bis zu seinem Tod stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für gesamtdeutsche und Berliner Fragen. Brookmann ist stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Kiel in den Bundestag eingezogen.

Literatur

  • Rudolf Vierhaus, Ludolf Herbst (Hrsg.), Bruno Jahn (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages. 1949–2002. Bd. 1: A–M. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 102–103.
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