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Waldemar Osterloff
architect

Waldemar Osterloff

The basics

Quick Facts

Intro
architect
Work field
Gender
Male
Place of birth
Saint Petersburg
Place of death
Strasbourg
Age
75 years
Waldemar Osterloff
The details (from wikipedia)

Biography

Waldemar Osterloff (* 1. April 1858 in St. Petersburg; † 4. September 1933 in Straßburg) war ein deutscher Architekt und Bauunternehmer.

Langhausorgel im Straßburger Münster
Manoir du Contades

Biografie

Waldemar Osterloff, Sohn eines Musikers, wurde während einer Reise nach St. Petersburg geboren. Mit drei Jahren zog seine Familie nach Freiburg im Breisgau. Osterloff besuchte das dortige Großherzogliche Gymnasium. Er studierte ab 1878 Architektur am Polytechnikum Karlsruhe und wurde Mitglied der Burschenschaft Germania (heute Teutonia). Während des Studiums entstand der Kontakt zu Otto Back. Nach Ende des Studiums bat ihm Back die Leitung seiner Baufirma in Straßburg an. Osterloff nahm das Angebot an und siedelte 1891 nach Straßburg um. Er führte die Firma selbst nach Backs Tod weiter. Parallel war er auch selbstständig tätig.

Osterloff war an dem Bau zahlreicher Gebäude in Straßburg und in anderen Gebieten beteiligt, zum Beispiel

  • Umbau der Orgel des Straßburger Münsters
  • Villa Manoir du Contades in Straßburg
  • Allgemeines Krankenhaus der Gemeinde Teschen
  • Zentrum für Psychiatrie Emmendingen

Um 1930 ging Osterloff in den Ruhestand. Er war verheiratet und hatte eine Tochter und zwei Söhne.

Literatur

  • Shelley Hornstein: Tendances d’architecture art nouveau à Strasbourg, Doktorarbeit, Strasbourg, 1981, S. 60–62.
  • Josef Joachim Menzel: Schlesier des 15. bis 20. Jahrhunderts, 1990.
  • Rodolphe Rapetti: Strasbourg 1900: Naissance d’une capitale, 2000.
  • Theodore Rieger: Strasbourg architecture: 1871–1918, 1991, S. 171.
  • Elisabeth Guévremont: Les architectes travaillant à Strasbourg durant l’entre-deux-guerres, 1918–1939, 1997, S. 182.
  • Waldemar Osterloff in Archi-Wiki
  • Jahrbuch der Elsass-Lothringischen Wissenschaftlichen Gesellschaft zu Strassburg, 1934.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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