Vera Kluth
Quick Facts
Biography
Vera Margot Ursula Kluth (* 11. April 1925 in Berlin-Charlottenburg) ist eine deutsche Schauspielerin, Hörspiel- und Synchronsprecherin.
Leben
Vera Kluth nahm Tanzunterricht bei Harald Kreutzberg und absolvierte eine Ausbildung an der Staatlichen Schauspielschule Berlin unter Gustaf Gründgens. 1947 gab sie in Annaberg ihr Bühnendebüt. Weitere Theaterengagements führten sie nach Magdeburg, Dessau, Leipzig und Berlin. Dort spielte sie zunächst am Berliner Ensemble, ab 1959 gehörte sie dann im Westen der Stadt zum Ensemble der Vaganten Bühne.
Daneben spielte sie in Film- und Fernsehproduktionen wie in Carlo Rolas Thriller Der stille Herr Genardy, der Didi-Hallervorden-Komödie Mein Gott, Willi!, Bastian Terhorsts Kurzfilm Das Freudenhaus und übernahm Gastrollen in Fernsehserien und –reihen wie Tatort, Liebling Kreuzberg, Alles was Recht ist und Drei Damen vom Grill.
Außerdem arbeitete sie umfangreich als Sprecherin für Hörspiel und Filmsynchronisation.
Vera Kluth ist nicht identisch mit der Malerin und Graphikerin gleichen Namens (* 1934).
Filmografie
- 1960: Waldhausstraße 20
- 1976: Der Umsetzer
- 1978: Tatort – Sterne für den Orient (Fernsehreihe)
- 1979: Tatort – Ein Schuß zuviel
- 1980: Mein Gott, Willi!
- 1981: Die zweite Haut
- 1982: Leben im Winter
- 1982: Die Stunde des Löwen
- 1982: Treibjagd; Regie: Hans Bernd Müller, mit Ulrich Faulhaber, Christoph Eichhorn, SR.
- 1983: Tatort – Fluppys Masche
- 1991: Tatort – Blutwurstwalzer
- 1997: Der stille Herr Genardy
- 2000: Ben & Maria – Liebe auf den zweiten Blick
- 2001: Freudenhaus, Kurzfilm
- 2006: Surprise! 12 Filme von Veit Helmer
- 2014: Quatsch und die Nasenbärbande
Hörspiele
- 1952: Der Biberpelz; Regie: Wilhelm Semmelroth, mit Berta Drews, Erich Dunskus, NWDR.
- 1957: Eine Chance für Humbsch; Regie: Hans Bernd Müller, mit Günter Pfitzmann, Gudrun Genest, SWF.
- 1959: Weihnachten war's; Regie: Lothar Schluck, mit Karen Wellmann, Renée Stobrawa, RIAS.
- 1962: Vorstadtkönig; Regie: Erich Köhler, mit Katharina Wesse, Hans Krull, SFB.
- 1969: Sonniger Nachmittag; Regie: Friedhelm von Petersson, mit Paul Edwin Roth, Friedrich W. Bauschulte, SFB.
- 1970: Ein Trauerfall; Regie: Wolfgang Wölfer, mit Renate Danz, Joachim Nottke, SFB.
- 1977: Geschnetzelte Freitage; Regie: Wolfgang Wölfer, mit Annetraut Lutz, Helga Kraus, NDR.
- 1980: Fröhliche Endzeit; Regie: Hans Bernd Müller, mit Rudi Schmitt, Joachim Pukaß, SFB.
- 1982: Treibjagd; SR.
- 1986: Der moderne Tod der Maria Mall; Regie: Ursula Weck, mit Katharina Brauren, Erich Schwarz, SFB.
- 1987: Am Ende des Weges ... Die Reise von Günther Anders; Regie: Hans Bernd Müller, mit Hans-Helmut Dickow, SFB.
- 1987: Für Mama zum Muttertag; Regie: Ulli Herzog, mit Wolfgang Condrus, Regina Lemnitz, SFB.
- 1988: Pointer und die Herren im Dunkeln; Regie: Bernd Lau, mit Thomas Ahrens, Jockel Tschiersch, SFB.
- 1988: Guten Tag, Lieber Wal; Regie: Ulli Herzog, mit Helmut Heyne, Friedhelm Ptok, SFB.
- 1988: Ballade vom Tag, der nicht vorüber ist; Regie: Norbert Schaeffer, mit Gottfried John, Monica Hansen, SDR.
- 1988: 24 Täter hat der Tag; Regie: Angelika Maiworm, mit Arnold Marquis, Manfred Lehmann, SFB.
- 1989: Kucksi – Das Seehundbaby; Regie: Ulli Herzog, mit Hubertus Bengsch, Hermann Ebeling, SFB.
- 1989: Das Klingeln an der Wohnungstür; Regie: Werner Klein, mit Christian Brückner, Maren Kroymann, SFB.
- 1989: Begräbnis erster Klasse; Regie: Walter Adler, mit Heinz Heribert Czerniak, Peter Simonischek, SFB.
- 1989: Search/Auf der Suche; Regie: Ludwig Schultze, mit Peter Matić, Hans W. Hamacher, SFB.
- 1989: Drachenflügel; Regie: Ulli Herzog, mit Christian Brückner, Maren Kroymann, SFB.
- 1990: Schöneberg (pick up); Regie: Angelika Maiworm, mit Christian Brückner, Gudrun Genest, SFB.
- 1993: Nix; Regie: Barbara Schäfer, mit Bernd Michael Lade, Hansjürgen Hürrig, SFB.