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The basics

Quick Facts

Gender
Male
Place of birth
Essen
Age
68 years
The details (from wikipedia)

Biography

Tom Briele (* 6. April 1956 in Essen) ist ein deutscher Filmemacher.

Leben und Werk

Studium Kunst-, Diplom- und Medienpädagogik sowie Biologie. In den 80er Jahren Mitbegründer des Medienzentrum Ruhr e.V. Essen, Mitbegründer des „OK43 Labor des Offenen Kanals“. Seit 1993 freiberufliche Projekte.

Von 1975 bis 1985 absolvierte Briele ein Studium an der Universität Gesamthochschule Essen. 1981 Erstes Staatsexamen Gymnasiallehrer (Sekundarstufe I) in den Fächern Pädagogik, Kunst und Biologie. Themenschwerpunkt: Medienanalyse und Medienpädagogik. 1985 Abschluss Diplom-Pädagoge. Schwerpunkt: Geschichte der Massenkommunikation als Grundlage medienpädagogischer Entscheidungen.

Von 1979-1981 Mitgründer „Videogruppe Fachbereich Kunstpädagogik“ (Arbeiten auf Japan-Standard-1). Von 1981-1990 Gründung und Aufbau des „Medienzentrum Ruhr e.V.“ Von 1990-1992 Aufbau des „OK43 Labor“, die experimentelle Erweiterung des Offenen Kanals Essen (zusammen mit Tom Alker und Hans-Werner Fittkau). Seit 1993 freiberufliche Medienarbeit (Medienausbildung, TV-Beiträge, EXPO/Messen, Dokumentarfilme, Installation und Performance). Von 1995-2003 Ausbilder „TV-Studio-Live-Sendungen“ im „Medienhaus Essen“. Von 1995-2006 Mitarbeit „Blicke aus dem Ruhrgebiet - Regionales Festival für Video und Film“. Von 1995-1998 „Gewalt und Fernsehen in Deutschland“, Entwicklung eines Medienpaketes in Zusammenarbeit mit dem Adolf-Grimme-Institut, Marl im Auftrag des Goethe-Instituts, München und internationale Vortragsreisen. 2000 bis 2005 Lehrauftrag an der Universität Duisburg-Essen, „Studiengang Kommunikationsdesign“.

Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Dokumentarfilm (Regie, Kamera und Schnitt), in der Medienausbildung und in der Medieninstallation/Medienkunst. Seit 1993 arbeitet er als freier Journalist/Filmemacher in seiner Heimatstadt. Er ist verheiratet mit der Stadtplanerin und Architektin Sabine Weismüller.

Filmografie

Regie/Autor (Auswahl)

  • 2019 „Scheitern und Können. Schwarm-Laudatio.“
  • 2018 „Suche. mijn levensreis. Drehtag 08“
  • 2018 „Kurze Reise nach Berlin. März 2018“
  • 2017 „2017_11_15 Protokoll - Pluriversum. Besuch einer Ausstellung.“ (nationaler Wettbewerb der Kurzfilmtage Oberhausen 2018)
  • 2017 „Das Ensemble shtetl: Die Sieben Pforten“
  • 2017 „Entweder oder“ (nationaler Wettbewerb der Kurzfilmtage Oberhausen)
  • 2016 „Drei Männer Eck“
  • 2014 „Das übersteigt die Vorstellungskraft“ (Festival „Blicke …“, Bochum)
  • 2013 „Nachlass lass nach“
  • 2008–2015 „Mülheim bildet – von Anfang an“ (Langzeitbeobachtung)
  • 2006 „A swedish horse daydream“ Internationaler Wettbewerb One-Minute-Festival 2006 in Aarau, CH / Wettbewerb Festival blicke aus dem ruhrgebiet 2006 / ‚The Int'l Fest of Cinema and Technology’ 2008, USA
  • 2004 „Aufforderung zum Tanz“ (Musikclip aus der 15teiligen Reihe „Doppelleben – Agentensongs“), Festival blicke aus dem ruhrgebiet 2004
  • 1996–1997 „Die Stunden vor …“ sechsteilige Dokumentar-Feature-Reihe für Kanal 4 als Mitglied einer Autoren-Gruppe des Medienzentrum Ruhr e.V.
  • 1995 „Alt sind immer nur die Anderen“ für Kanal 4 und Initiativkreis Ruhr
  • 1994 „Westbahnhof“ zusammen mit Volker Roloff, Wettbewerb „Blicke aus dem Ruhrgebiet“
  • 1992–1993 „Essen erinnern“ neunteilige Serie zur Lokalgeschichte zusammen mit „OK43 Labor“.
  • 1988–1994 „Altenessener Forum“ Langzeitbeobachtung über das einzige bürgerschaftliche Projekt der IBA Emscherpark (zusammen mit Jörg Keweloh)
  • 1985–1987 „Solamente. Katholische Frauen aus Bottrop unterstützen Flüchtlinge in El Salvador und Honduras“ zusammen mit Jörg Keweloh und Mira, Filmfestivals in Karlsruhe und Augsburg
  • 1981 „10.10.1981 – Friedensdemonstration in Bonn“ als Kollektivmitglied des „Medienzentrum Ruhr e.V.“

Kamera/Schnitt (Auswahl)

  • 2003 „Schläfer“ Agentenkollektiv Robert Bosshard/Friedhelm Schrooten (Beteiligung: Kamera, Schnitt) (nationaler Wettbewerb der Kurzfilmtage Oberhausen)
  • 2002 „Jericho-Verschwörung“ Agentenkollektiv Robert Bosshard/Friedhelm Schrooten (Beteiligung: Schnitt) Duisburger Filmwoche 2003 / ‚blicke aus dem ruhrgebiet’, 2003
  • 1999 Erna Hitzberger (Beteiligung: Kamera und Schnitt)
  • 1997/98 „Ruhrwerk“ von Wolfgang Hufschmidt und Klaus Armbruster, Multimedia-Oper (Beteiligung: Kamera und Making-of-Kamera-Autor)
  • 1993–1995 „Liebe Sünde“ Kamera für sechs Beiträge (Regie: Tom Alker) des Erotik-TV-Magazins auf VOX und Pro7
  • 1990–1991 „Stadt und Wahnsinn“ 10 Kurzfilme zusammen mit dem „Agentenkollektiv“ und „OK43 Labor“

Medien-Installationen / Medienkunst

  • seit 2008 „Lichtkontrolle“ (mit Robert Bosshard, Peter C. Simon) verschiedene Performances (u. a. „RUHR2010“, „Emscherkunst 2013“, „Duisburger Akzente 2016“)
  • 2008 „Projektion Diametral: … ungeheuer oben“ im Rahmen der Ausstellung „… zur kleinsten Schar / … with a chosen few – In memoriam Mildred Harnack-Fish“ von Prof. Franz Rudolf Knubel, „Maschinenhaus Essen“
  • 2006 „Projektion Diametral: … unterwegs“ im Rahmen der Ausstellung „Auf Reisen“ von Brigitte Kraemer und Jürgen Grislawski, „Maschinenhaus Essen“
  • 2005 „75 Jahre EWE“ (360°-Projektion) Roadshow der Firma EWE, Oldenburg (Auftrag: LK AG, Essen / Event-Agentur Pommerel, Berne)
  • 2002 „German Global Partnerships for Sustainability“ Projektionen für den Deutschen Gemeinschaftsstand beim Weltumweltgipfel WSSD 2002 in Johannesburg. (Auftrag: Scheßl/Weismüller Architekten, Düsseldorf für die GTZ, Frankfurt)
  • 2002 „Teppiche und Architektur“ (Diaschau mit acht Projektoren) für Anker Gebr. Schoeller GmbH + Co. KG, Düren (Auftrag LK AG, Essen)
  • 2001 „Feuer-Erde-Wasser-Luft“ (360°-Projektion) Firma Miele auf der Domotechnica, Köln (Auftrag: Videograph, Bielefeld)
  • 2001 „MAYDAY 2001“, Dortmund als Mitglied der Gruppe „screeneffects“
  • 2000 „Le Sahel verde“ Gemeinschaftspavillon Westafrika Expo 2000 (Gesamtkonzept Medien, verschiedene Installationen) (Auftrag: Lippsmeier & Partner Architekten)

Preise

  • 2014 „Querdenker-Preis“ des Festivals „Blicke für das Ruhrgebiet“, Bochum für „Das übersteigt die Vorstellungskraft“
  • 2002 Hauptpreis des Festivals „Blicke für das Ruhrgebiet“, Bochum für „Jericho-Verschwörung“ (Beteiligung: Schnitt)
  • 1994 3. Preis des Festivals „Blicke aus dem Ruhrgebiet“ für „Westbahnhof“
  • 1992 2. Preis des Wettbewerbs zur Regionalgeschichte des „Forum Geschichtskultur an Ruhr und Emscher“ für die neunteilige Serie „Essen erinnern“
  • 1989 Preis der Gesellschaft für Medienkommunikation (GMK) für die Projekte „Flüchtlinge in El Salvador“ und „Workshop-Modell“ im Rahmen des Forschungsprojektes „Gemeinnützige Medienproduktion“
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