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Theophil Frey
German librarian, jurist and law librarian

Theophil Frey

The basics

Quick Facts

Intro
German librarian, jurist and law librarian
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Stuttgart, Germany
Place of death
Stuttgart, Germany
Age
76 years
Awards
Officer's Cross of the Order of Merit of the Federal Republic of Germany
 
Friedrich Order
 
The details (from wikipedia)

Biography

Theophil Heinrich Frey (* 20. Januar 1881 in Stuttgart; † 5. Juli 1957 ebenda) war ein deutscher Verwaltungsjurist.

Leben

Frey wurde als Sohn des Baurates und Architekten Theophil Heinrich Frey und der Kaufmannstochter Marie Auguste Bauer geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Stuttgart zwischen 1889 und 1899 und einem Jahr als Einjährig-Freiwilliger studierte er von 1900 bis 1904 Rechtswissenschaft an den Universitäten in Tübingen und Leipzig. 1905 legte er die I. Prüfung für den höheren Justizdienst in Württemberg ab, 1908 die II.

Zwischen 1908 und 1911 war er als Rechtsanwalt niedergelassen. 1912 trat er in den württembergischen Staatsdienst ein. Unterbrochen vom Kriegsdienst in den Jahren 1914/18 war er von 1912 bis 1933 in verschiedenen Aufgaben, zuletzt als Theaterreferent, im württembergischen Kultusministerium tätig. 1914 wurde er zum Oberregierungsassessor, 1917 zum Regierungsrat und 1920 zum Ministerialrat ernannt.

Nach seiner Entlassung aus dem Kultusministerium war er ab 1933 Direktor der Württembergischen Landesbibliothek. 1939 wurde er wieder in das Kultusministerium berufen.

Ehrungen

  • Eisernes Kreuz (1914) II. und I. Klasse
  • Verwundetenabzeichen (1918)
  • Ritterkreuz des Württembergischen Militärverdienstordens am 4. Mai 1916
  • Ritterkreuz des Friedrichs-Ordens
  • Ehrenkreuz für Frontkämpfer
  • Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1952

Literatur

  • Herrmann A. L. Degener: Degeners Wer ist's?, 10. Ausgabe – Berlin: Degener, 1935
  • Alexandra Habermann, Rainer Klemmt, Frauke Siefkes: Lexikon deutscher wissenschaftlicher Bibliothekare 1925–1980. – Frankfurt am Main: Klostermann, 1985
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