Sabine Pamperrien
Quick Facts
Biography
Sabine Dorothee Pamperrien (* geb. um 1970 in Bremen) ist eine deutsche Journalistin, Literaturwissenschaftlerin, Rezensentin und Sachbuchautorin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Medien/Internet, internationales Recht und Verfassungsrecht, Menschenrechte sowie europäische Geistes- und Mentalitätsgeschichte.
Leben
Sie studierte Rechtswissenschaften, Neuere Deutsche Literatur sowie Geschichte an der Universität Bremen und der Technischen Universität in Berlin. Im Jahr 1999 wurde sie mit der Dissertation Ideologische Konstanten – ästhetische Variablen. Zur Rezeption des Werks von Heiner Müller an der Technischen Universität Berlin zur Doktorin (Dr. phil.) promoviert. Die Doktorarbeit erschien im Jahr 2003 als Monografie bei der Peter-Lang-Verlagsgruppe.
Ab dem Jahr 2003 war sie als freie Journalistin und Rezensentin u. a. für die Berliner Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Die Welt, die tageszeitung (taz), Jüdische Allgemeine, der Freitag, Der Tagesspiegel, Neue Zürcher Zeitung (NZZ), Spiegel Online, Netzeitung, Deutschlandfunk (DLF) und Das Parlament tätig. Von September 2007 bis November 2008 war sie Chefredakteurin bei der Medienzeitschrift Berliner Journalisten.
Auswahl der Publikationen
Sachbücher
- Ideologische Konstanten – ästhetische Variablen. Zur Rezeption des Werks von Heiner Müller (= Schriften zur Europa- und Deutschlandforschung. Band 10). (zugleich Dissertation, Technische Universität Berlin 1999), Peter-Lang-Verlagsgruppe, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-631-50753-4.
- Versuch am untauglichen Objekt. Der Schriftstellerverband der DDR im Dienst der sozialistischen Ideologie. Peter Lang, Frankfurt am Main 2004, ISBN 978-3-631-52409-1.
- Helmut Schmidt und der Scheißkrieg. Die Biografie 1918 bis 1945. Piper, München 2014, ISBN 978-3-492-05677-9.
- mit Klaus Stieglitz: Das Öl, die Macht und Zeichen der Hoffnung. Von Konzernen und dem Menschenrecht auf sauberes Wasser. rüffer & rub, Zürich 2016, ISBN 978-3-907625-95-8.
- englischsprachige Version: Oil, Power and a Sign of Hope. Of Corporations and the Human Right to Clean Water. rüffer & rub, Zürich 2016,ISBN 978-3-907625-96-5.
- 1967. Das Jahr der zwei Sommer. dtv Verlagsgesellschaft, München 2017, ISBN 978-3-423-28127-0.
Andere Publikationen
- Die böse Mutter der Gruppe 47. In: taz. de. 2007. (PDF)
- Der Enthüllungsblogger. In: der Freitag. 30. Juni 2009.
- Der Doktor aus Pinsk. CHEMIE – Isaac Lifschütz hat die Nivea-Creme erfunden – und schämte sich ein bisschen dafür. In: Jüdische Allgemeine, Ausgabe 37 (2011), S. 19 (PDF)
- Islam und Feminismus. (Rezension über das Buch von Alice Schwarzer: Die große Verschleierung.) 11. Oktober 2010 beim Deutschlandfunk. (PDF)
- Frauen in der islamischen Welt und der Mehrfrontenkrieg. (Rezension über das Buch von Necla Kelek: Hurriya heißt Freiheit. Die Revolte der arabischen Frauen.) 15. Oktober 2012 beim Deutschlandfunk. (PDF)