peoplepill id: rudolf-trueb
RT
Switzerland
3 views today
3 views this week
Rudolf Trüb
Swiss linguist

Rudolf Trüb

The basics

Quick Facts

Intro
Swiss linguist
Gender
Male
Place of birth
Ennenda, Glarus, Canton of Glarus, Switzerland
Place of death
Zollikon, Meilen District, Canton of Zürich, Switzerland
Age
87 years
The details (from wikipedia)

Biography

Dr Rudolf Trüb (* 10. Mai 1922 z Änedaa; 28. Februar 2010 z Zollike) isch e Schwyzer Sprochwisseschaftler gsi. Är isch langi Johr Redakteur am Schwyzer Idiotikon gsi, derzue as Explorator, Mitarbeiter un speter Leiter bim Schwyzer Sprochatlas.

Läbe un Forschig

Dr Rudolf Trüb isch as Suhn vum Bfaarer Rudolf Trüb im Kanton Glarus ufgwagse. Är het 1941-44 un 1946-48 bim Rudolf Hotzenköcherle an dr Universitet Züri Germanistik un Gschicht studiert. Im Summersemeschter 1946 het er an dr Universitet Basel studiert, im Summersemeschter 1949 an dr Uni Marburg. Anne 1948 het er mit em Diplom fir s Hecher Lehramt in Dytsch un Gschicht abgschlosse. In däm Johr het er au promoviert bim Hotzenköcherle iber „Die Sprachlandschaft Walensee-Seetal. Ein Beitrag zur Sprach- und Kulturgeographie der Ostschweiz“, wu as Deildruck anne 1950 erschine isch un derno 1951 as Band 3 vu dr „Beiträge zur schweizerdeutschen Mundartforschung“.

Zämme mit em Rudolf Brunner het er in dr Johre 1954 bis 1959 Tonbandufnahme gmacht vu Schwyzer Dialäkt.

1957, as Nochfolger vom Guntram Saladin, isch dr Trüb Redakteur am Schwyzerische Idiotikon worde. A dere Stell isch er bis 1987 blibe; im syn Nochfolger isch de Hans-Peter Schifferle.

Zwische 1947 un 1958 het er as Explorator rund 150 Ufnahme fir dr Schwyzer Sprochatlas gmacht, vor allem vu alpine Bärgdialäkt. 1958 bis 1960 het er zämme mit em Hotzenköcherle d Konzeption vum SDS mitentwicklet un ab 1960 as Mitarbeiter vum SDS an dr Uuswärtig un Publizierig vum Sprochmatrial mitgschafft. Wu dr Hotzenköcherle 1976 pensioniert woren isch, isch dr Trüb Leiter vum SDS wore un het d Publikation anne 1997 chenne abschließe.

Näbe syyre Arbet am Idiotikon un am SDS isch er au no Mitarbeiter gsi am Atlas der schweizerischen Volkskunde (1960–1995), am Dytsche Wortatlas (1961–1980) un am Atlas Linguarum Europae (ALE, 1978–1986), derzue het er mitgschafft bi dr Aktion Bauernhausforschung.

Zwische 1975 un 1990 mit Unterbrächige het er au Lehruftreg an dr Universitet Züri ha. Syy Schwärzpunkt in dr Lehr isch d Dialektologii vu dr Dytschschwyz gsi.

Dr Trüb isch vu 1962 bis 1987 Presidänt vum Bund Schwyzerdütsch (hite Verein Schweizerdeutsch) gsi un het au langi Johr d Zytschrift SchweizerDeutsch redigiert.

Am 28. Februar 2010 isch dr Rudolf Trüb z Zollike im Alter vu 88 Johr gstorbe.

Uuszeichnige

  • Prof. Paul-Zinsli-Stipendium vum Mozartpryys vu dr Johann-Wofgang-von-Goethe-Stiftig Basel: 1972
  • Ehregab vum Kanton Züri: 1972 un 1984
  • Dr. h. c. vu dr Universitet Bärn

Mitglidschafte

  • Bund Schwyzertütsch, 1962–1987 Presidänt, ab 1988 Ehremitglid
  • Ehremitglid vu dr Schwyzeisches Gsellschaft fir Volkskund Basel: ab 1988

Wäärch

  • Rudolf Trüb: Die Sprachlandschaft Walensee-Seeztal. Ein Beitrag zur Sprach- und Kulturgeographie der Ostschweiz. Huber, Frauenfeld 1951 (Beiträge zur schweizerdeutschen Mundartforschung 3)
  • Albert Weber; Jacques M. Bächtold: Zürichdeutsches Wörterbuch. 3., überarbeitete und erweiterete Auflage besorgt von J. M. Bächtold, J. J. Sturzenegger und R. Trüb. Zürich 1983 (Grammatiken und Wörterbücher des Schweizerdeutschen 3)
  • Armin Bratschi; Rudolf Trüb: Simmentaler Wortschatz. Wörterbuch der Mundart des Simmentals (Berner Oberland). Thun 1991. (= Grammatiken und Wörterbücher des Schweizerdeutschen in allgemeinverständlicher Darstellung, Band 12)
  • Rudolf Trüb: Sprachatlas der deutschen Schweiz. Abschlussband: Werkgeschichte, Publikationsmethode, Gesamtregister. Unter Mitarb. von Lily Trüb. Francke, Tübingen 2003.
as Biarbaiter un Rusgeber
  • Sprachatlas der deutschen Schweiz (SDS). Begr. von Heinrich Baumgartner und Rudolf Hotzenköcherle. In Zusammenarbeit mit Konrad Lobeck, Robert Schläpfer, Rudolf Trüb und unter Mitwirkung von Paul Zinsli herausgegeben von Rudolf Hotzenköcherle. 8 Bde. Bde. 5 bis 8: Herausgabe fortgeführt von Robert Schläpfer, Rudolf Trüb, Paul Zinsli
    • Band I, Lautgeographie I: Vokalqualität. Bearb. v. Rudolf Hotzenköcherle, Rudolf Trüb: 1962. ISBN 978-3-7720-0737-8
    • Band II, Lautgeographie II: Vokalität – Konsonantismus. Bearb. v. Rudolf Hotzenköcherle, Rudolf Trüb: 1965. ISBN 9783772007385
    • Band III, Formengeographie. Bearb. v. Rudolf Hotzenköcherle, Rudolf Trüb: 1975. ISBN 978-3-7720-1194-8
    • Band IV, Wortgeographie I: Der Mensch – Kleinwörter. Bearb. v. Rudolf Hotzenköcherle, Rudolf Trüb: 1969. ISBN 978-3-7720-0739-2
    • Band V, Wortgeographie II: Menschliche Gemeinschaft- Kleidung – Nahrung. Bearb. v. Doris Handschuh, Rudolf Hotzenköcherle, Robert Schläpfer, Rudolf Trüb, Stefan Sonderegger. Vorw. v. Robert Schläpfer, / Rudolf Trüb. Ill. v. Erwin Zimmerli, Urs Zimmerli: 1983. ISBN 978-3-7720-1528-1
    • Band VI, Wortgeographie III: Umwelt. Bearb. v. Walter Haas, Doris Handschuh, Rudolf Trüb, Rolf Börlin, Hansueli Müller, Christian Schmid-Cadalbert: 1988. ISBN 978-3-7720-1652-3
    • Bd. VII, Wortgeographie IV: Haus und Hof. Bearb. v. Doris Handschuh, Elvira Jäger, Christian Schmid-Cadalbert unter Leitung v. Rudolf Trüb: 1994. ISBN 978-3-7720-1996-8
    • Bd. VIII, Wortgeographie V: Haustiere - Wald- und Landwirtschaft. Bearb. v. Hans Bickel, / Doris Handschuh, Elvira Jäger, Christian Schmid-Cadalbert unter Leitung v. Rudolf Trüb: 1997. ISBN 978-3-7720-1997-5
  • Dialektstrukturen im Wandel. Gesammelte Aufsätze zur Dialektologie der deutschen Schweiz und der Walsergebiete Oberitaliens. Hrsg. von Robert Schläpfer und Rudolf Trüb. Aarau 1986 (Sprachlandschaft 2)
Sunschtigi
  • Georg Thürer: Froh und fry. Schweizerdeutsche Gedichte in Glarner Mundart. Einf. Paul Zinsli. Sprachl. u. biograph. Anh. Raymond Matzen u. Rudolf Trüb. Morstadt, Kehl/Strasbourg/Basel 1985
  • Schweizer Dialekte. 20 deutschschweizerische Mundarten, portr. von Kennern u. Liebhabern mit e. Nachw. von Rudolf Trüb. Eingeleitet u. hrsg. von Robert B. Christ. 2. Aufl. Birkhäuser Basel/Boston/Stuttgart 1980

Literatur

  • Peter Ott: Artikel Trüb, Rudolf im Historische Lexikon vo dr Schwiiz.
  • Internationales Germanistenlexikon 1800–1950. Hrsg. von C. König. 2003. Bd. 3: 1908 f.

Weblink

  • Nooruef in dr Zytschrift SchweizerDeutsch



The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Rudolf Trüb is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Rudolf Trüb
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes