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Robert von Eberstein
militair leider

Robert von Eberstein

The basics

Quick Facts

Intro
militair leider
Work field
Gender
Male
Place of birth
Nesterov
Place of death
Potsdam
Age
81 years
The details (from wikipedia)

Biography

Karl Michael Robert Freiherr von Eberstein (* 28. August 1801 auf Stallupönen; † 14. September 1882 in Potsdam) war ein preußischer Generalmajor und zuletzt Kommandant von Kolberg.

Leben

Herkunft

Er war der Sohn von Friedrich Wilhelm von Eberstein (* 21. Juli 1753; † 31. Oktober 1810) und dessen Ehefrau Friederike Wilhelmine, geborene Jacobi (* 1763; † 17. Juli 1831). Sein Vater war Oberst a. D., zuletzt im 2. Ostpreußischen Infanterie-Regiment und Ritter des Ordens Pour le Mérite. Der spätere Generalmajor Karl Friedrich August von Eberstein war sein Bruder.

Militärkarriere

Eberstein kam am 31. August 1815 als Kadett nach Berlin und wurde am 5. Mai 1818 als Sekondeleutnant dem Kaiser Franz Grenadier-Regiment der Preußischen Armee überwiesen. Von 1822 bis 1825 absolvierte er die Allgemeine Kriegsschule. Am 20. Juli 1831 wurde Eberstein zum Premierleutnant befördert und war dann von 31. März 1834 bis zum 23. Juni 1839 zu Gewehrversuchen nach Sömmerda kommandiert. Am 25. April 1839 folgte mit der Beförderung zum Hauptmann die Ernennung zum Kompaniechef. Am 27. März 1847 wurde er Major und Kommandeur des III. Bataillons im 3. Garde-Landwehr-Regiment in Lissa. Daran schloss sich ab 17. Juni 1851 eine Verwendung als Kommandeur des Garde-Schützen-Bataillons. In dieser Eigenschaft avancierte Eberstein am 22. März 1853 zum Oberstleutnant, bevor er am 26. Oktober 1854 zum Kommandeur des 26. Infanterie-Regiments in Magdeburg ernannt wurde. Am 12. Juli 1855 folgte die Beförderung zum Oberst. Am 29. Oktober 1857 wurde er unter Stellung à la suite seines Regiments als Kommandant nach Kolberg versetzt. Am 12. Januar 1858 erhielt er das Kommandeurskreuz II. Klasse des Ordens Albrechts des Bären. Am 2. Januar 1859 wurde Eberstein unter Verleihung des Charakters als Generalmajor mit der gesetzlichen Pension zur Disposition gestellt.

Familie

Eberstein heiratete am 18. Mai 1826 in Berlin Pauline Auguste Emilie von Eberty (* 5. November 1800; † 17. April 1882), eine Tochter des Oberstleutnants Ernst Wilhelm von Eberty (1762–1824). Das Paar hatte folgende Kinder:

  • Hedwig Pauline Robertine (* 9. Februar 1827; † 25. Juli 1815) ⚭ 1850 Dr. Rudolf Roedenbeck (* 30. März 1822; † 19. April 1891), Konsistorialpräsident in Magdeburg, Sohn von Karl Heinrich Siegfried Roedenbeck
  • Klara Agnes Ottilie (* 22. April 1828; † 1. Oktober 1841)
  • Marie Helene Luise (* 5. Juli 1829; † 1889)
  • Max Karl Joseph Theodor (1830–1889), preußischer Generalmajor ⚭ 1854 Paulie Friedrike Schulz (* 21. September 1831)
  • Heinrich Nikolaus Gustav Alfred (* 26. Januar 1835; † 25 Mai, 1903), preußischer Oberst ⚭1860 Frederike Auguste von Uebel (* 20. März 1840; † 31. Mai 1915)
  • Ottilie Magdalene Luise (* 30. Oktober 1838; † 1913) ⚭ 1861 Ferdinand Freiherr von Lüdinghausen genannt Wolff († 29. September 1870), Major gestorben an den Verwundungen bei Wörth

Literatur

  • Kurt von Priesdorff: Soldatisches Führertum. Band 6, Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg, o. O. [Hamburg], o. J. [1938], DNB 367632810, S. 490–491, Nr. 2113.
  • Deutsche Adelsgenossenschaft (Hrsg.): Jahrbuch des Deutschen Adels. Band 1, W.T. Bruer, Berlin 1896, S. 537.
  • Louis Ferdinand von Eberstein: Entwurf einer zusammenhängenden Stammreihe des fränkischen Geschlechts Eberstein. S. 99.
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