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Germany
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Paul Arndt
German economist

Paul Arndt

The basics

Quick Facts

Intro
German economist
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Luckenwalde, Germany
Place of death
Bad Homburg vor der Höhe, Germany
Age
71 years
The details (from wikipedia)

Biography

Paul Arndt (* 25. September 1870 in Luckenwalde; † 24. Mai 1942 in Bad Homburg vor der Höhe) war ein deutscher Nationalökonom.

Leben

Er war der Sohn des Rektors Ferdinand Arndt und begann Theologie zu studieren; wechselte aber schon bald zu Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Genf, Paris, Bonn und Berlin. 1897 konnte er dann in Berlin sein Studium mit der Promotion zum „Dr. phil.“ erfolgreich abschließen.

Sofort im Anschluss daran bekam Arndt eine Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiteran der Handelsakademie in Köln. Dort blieb er bis 1900 und wechselte dann in die Verwaltung der Berliner Kaufmannschaft. Bereits im darauf folgenden Jahr nahm er einen Ruf an die Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften nach Frankfurt am Main an.

Dort blieb Arndt bis 1914 und wechselte dann im Rang eines „o. Prof.“ an die Universität Frankfurt/M. Während des Ersten Weltkriegs betraute man Arndt mit der Leitung der Volkswirtschaftlichen Abteilung der Reichsbekleidungsstelle in Berlin. Er wurde 1935 emeritiert.

Rezeption

Als Wirtschaftswissenschaftler vertrat Arndt eine liberale Wirtschafts- und Handelspolitik. Er beschäftigte sich unter anderem auch ausführlich mit den sozialen Problemen von Arbeitern und setzte sich sehr für den Schutz von Heimarbeitern ein.

Werke (Auswahl)

  • Deutschlands Stellung in der Weltwirtschaft. 1907/1913
  • Heimarbeit und Verlag in der Neuzeit. 1932–1935 (32 Hefte).
  • Heimarbeiterelend. 1927.
  • Lohngesetz und Lohntarif. 1926.
  • Der Schutz der nationalen Arbeit. 1903.
  • Wie studiert man Nationalökonomie? 1921/1922.

Literatur

  • Walther Killy (Begr.): Deutsche enzyklopädische Biographie. Saur, München 1990.
  • Rita Zeidler: Arndt, Paul. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, ISBN 3-428-00182-6, S. 361 f. (Digitalisat).
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