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Germany
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Otto Winkler
German sculptor

Otto Winkler

The basics

Quick Facts

Intro
German sculptor
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Dresden, Germany
Age
74 years
The details (from wikipedia)

Biography

Otto Winkler (* 6. August 1885 in Dresden; † 17. April 1960 ebenda) war ein deutscher Bildhauer.

Leben

Aufgewachsen in Dresden, war Winkler von 1900 bis 1910 als Schiffsjunge und später Matrose bei der Handelsflotte und in der Hochseefischerei tätig. In dieser Zeit besuchte er in Hamburg die Navigationsschule und legte das Examen als Steuermann ab. Von 1911 bis 1912 studierte er an der Dresdner Kunstgewerbeschule bei Karl Groß. Von 1912 bis 1914 studierte er an der Dresdner Kunstakademie und war Schüler bei Robert Diez und bei Selmar Werner. In den Jahren des Ersten Weltkrieges wurde er als Marinesoldat einberufen. Anschließend setzte er sein Studium in den Jahren von 1918 bis 1923 an der Dresdner Kunstakademie fort und war Schüler bei Karl Albiker und bei Robert Diez. Ab 1923 war er freischaffend in Dresden tätig. In der Zeit von 1933 bis 1945 arbeitete er im Widerstand gegen den Nationalsozialismus und wurde mehrfach mit Haft und Zwangsarbeit abgestraft. Dennoch stellte er 1934 und 1943 auf den Großen Dresdner Kunstausstellungen aus. Im Jahr 1945 verlor er durch die Luftangriffe auf Dresden sein Atelier in der Kamelienstraße 1 und somit sein künstlerisches Gesamtwerk sowie seine Wohnung in der Elsasser Straße 7, beide in der Johannstadt gelegen. Ab dem Jahr 1949 wurde er als Dozent für Plastik an die Hochschule für Bildende Künste berufen. Winkler war ein begabter, realistischer und detailgetreuer Porträtbildhauer, weiterhin schuf er auch Kleinplastiken. Er starb im Alter von 75 Jahren im Dresdner Stadtteil Loschwitz und wurde auf dem dortigen Friedhof beerdigt. Der Maler Wilhelm Rudolph schuf 1958 ein Bildnis des Bildhauers Otto Winkler für die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden; es ist Teil der Galerie Neue Meister (Gal.-Nr. 3859).

Werke (Auswahl)

  • 1948: Bronzemedaillon Otto Winkler, Datensatz 80422191
  • 1949: 2. Kunstausstellung der DDR, Bronzebüste Kopf
  • 1950: Plastik Karl Marx in Dresden-Löbtau, Kesselsdorfer Straße 90, Haus des Friedens
  • 1954: Stalindenkmal in Freiberg
  • 1955: Stalindenkmal in Hettstedt
  • 1958: Bronzebüste Frauenkopf, 4. Deutsche Kunstausstellung 1958, Dresden
  • 1959: Bronzebüste Porträt Frau L., Privatbesitz
  • 1960: Leninbüste (letztes Werk)

Literatur

  • Zeitung Sächsische Neueste Nachrichten, Jahrgang 4/198 vom 26. August 1955.
  • Katalog Große Dresdner Kunstausstellung 1943, Gemälde Plastik Grafik vom 16. Oktober – 31. Dezember, im Sächsischen Kunstverein Brühlsche Terrasse.
  • Künstler am Dresdner Elbhang. Band 2. Elbhang-Kurier-Verlag, Dresden 2007, S. 492.
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