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Austria
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Otto Moroder
Austrian sculptor

Otto Moroder

The basics

Quick Facts

Intro
Austrian sculptor
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Urtijëi, South Tyrol, Trentino-South Tyrol, Italy
Place of death
Mayrhofen, Schwaz District, Tyrol, Austria
Age
83 years
The details (from wikipedia)

Biography

Otto Moroder (* 29. Januar 1894 in St. Ulrich in Gröden; † 27. Juli 1977 in Mayrhofen, Zillertal) war ein Tiroler Bildhauer.

Werdegang

Letzter Sohn des Josef Moroder-Lusenberg, lernte er in dessen Werkstatt sein Handwerk. 1919 vermählte er sich mit der Grödnerin Anna Knottner und ließ sich in Mayrhofen im Zillertal nieder. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor, Klaus und Albin, und die Tochter Anne Marie. Das Mädchen starb im Alter von 10 Wochen. Die Familie adoptierte einen Jungen namens Rudolf Geisler-Moroder, der eine Holzschnitzerschule in Elbigenalp im Lechtal gründete.

Im Jahre 1916 anlässlich des hundertjährigen Bestehens der Tiroler Kaiserjäger fertigte er ein Relief zum Thema "Tiroler Standschützen", das dem Kaiser zu seinem Geburtstag überreicht wurde. Der Kaiser schenkte dem Künstler zum Dank in einer Privataudienz am 16. September 1916 im Schloss Schönbrunn eine goldene Uhr.

1977 wurde ihm das Ehrenkreuz für Kunst und Wissenschaft der Republik Österreich verliehen.

Man nannte Otto Moroder wegen seines Stils und seiner Motive den „Albin Egger Lienz der Holzschnitzer“.

Holzkreuz des Otto Moroder an der Kapelle des Waldfriedhofs in Mayerhofen

Werke (Auswahl)

1964 wurde in Mayerhofen der Waldfriedhof errichtet. Das große Holzkreuz in der Friedhofskapelle stammt vom Bildhauer Otto Moroder.

Für die Fatima Wallfahrtskirche in Droß im Waldviertel schuf er das Gnadenbild der Kirche, eine Marienstatue.

In der 2002 geweihten St.-Canisius-Kirche in Berlin steht eine von Otto Moroder 1943 geschnitzte Madonna auf der Mondsichel, die 1995 bei einem Großbrand der vorherigen Kirche gerettet wurde.

Für die Pfarre Zwentendorf an der Donau schuf er auch eine Marienstatue.

Literatur

  • Die Moroder, Ein altladinisches Geschlecht aus Gröden-Dolomiten. Vom 14. bis zum 20. Jahrhundert. Ursprung – Geschichte – Biographien – Anhang. Beitrag zur tirolischen Familienforschung - Eigenverlag St. Ulrich in Gröden 1980. SS. 285–287
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