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Germany
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Otto Gakenholz
German politician

Otto Gakenholz

The basics

Quick Facts

Intro
German politician
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Hanover, Hanover region, Lower Saxony, Germany
Place of death
Weyhausen, Boldecker Land, Gifhorn, Lower Saxony
Age
83 years
The details (from wikipedia)

Biography

Willy Otto Karl Fritz Gakenholz (* 3. Februar 1890 in Hannover; † 10. November 1973 in Weyhausen) war ein deutscher Politiker (NSDAP).

Leben und Wirken

Nach dem Besuch der Volksschule und der Bürgerschule II in Hannover schlug Gakenholz die mittlere Laufbahn im Reichspostdienst ein, wobei er zuletzt Postmeister in Isenhagen-Hankensbüttel war. Vom 1. April 1911 bis 31. März 1912 gehörte Gakenholz als Einjährig-Freiwilliger dem Füsilier-Regiment Nr. 73 in Hannover an. Von 1915 bis 1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil, in dem er bis zum Leutnant der Reserve befördert und mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet wurde.

Im Kaiserreich war Gakenholz Mitglied der antisemitischen Deutschsozialen Partei und im Hammerbund, einem Vorläufer des Reichshammerbundes. In der Weimarer Republik wurde er 1919 Mitglied im Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund. 1924 war er im Völkisch-Sozialen Block aktiv, einer Ersatzorganisation der damals verbotenen NSDAP.

1927 trat Gakenholz in die NSDAP (Mitgliedsnr. 63.142) ein. In der Partei übernahm er im Kreis Isenhagen Aufgaben als Obmann des Untersuchungs- und Schlichtungsausschusses, als Kreispressewart, als Kreisfachberater für Beamtenfragen sowie als Propagandaleiter.

Nach der Machtübertragung an die Nationalsozialisten war Gakenholz 1933 vorübergehend Gaugeschäftsführer in Osthannover. Von November 1933 bis Oktober 1936 amtierte Gakenholz als stellvertretender Gauleiter des Gaues Osthannover.

Im März 1933 wurde Gakenholz Mitglied des Preußischen Landtags, dem er bis zur Auflösung dieser Körperschaft im Herbst desselben Jahres angehörte. Anschließend saß er von November 1933 bis zum Mai 1938 als Abgeordneter im nationalsozialistischen Reichstag, in dem er den Wahlkreis 15 (Osthannover) vertrat. Im Mai 1938 war er erneut Kandidat für den Reichstag, erhielt aber kein Mandat. Im November 1939 verzog Gakenholz nach Danzig.

In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Zeit von 1939 bis 1973
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Literatur

  • Joachim Lilla, Martin Döring, Andreas Schulz: Statisten in Uniform: Die Mitglieder des Reichstags 1933–1945. Ein biographisches Handbuch. Unter Einbeziehung der völkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924. Droste, Düsseldorf 2004, ISBN 3-7700-5254-4, S. 169. 
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