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Germany
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Max von Bahrfeldt
German jurist

Max von Bahrfeldt

The basics

Quick Facts

Intro
German jurist
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Stade, Stade, Governorate of Stade, Province of Hanover
Age
83 years
The details (from wikipedia)

Biography

Max Karl Rudolf von Bahrfeldt (* 20. August 1880 in Stade; † 8. Mai 1964 in Landau (Pfalz)) war ein deutscher Verwaltungsjurist. Er war Mitglied der DVP.

Leben und Beruf

Er war Sohn des Generals der Infanterie und Numismatikers Dr. phil. h. c. Max von Bahrfeldt und Elisabeth Mary Charlotte (Ella) geb. Samwer (1859–1954). Nach der Reifeprüfung studierte Max von Bahrfeldt (Jr.) Jura an den Universitäten Breslau, Berlin und Kiel. Er wurde in Breslau 1903 zum Dr. jur. promoviert. Nach bestandenem Staatsexamen und anschließender Referendarzeit in Eckernförde war er als Regierungsreferendar in Gumbinnen, Darkehmen und Heydekrug tätig. 1907 ging er als Regierungsassessor nach Schleswig und wurde im selben Jahr zum Bürgermeister und Badedirektor von Eckernförde ernannt. Von 1909 bis 1914 arbeitete er als Verwaltungschef auf Helgoland. 1914/15 bzw. 1915–1920 verwaltete er die Landratsämter des Kreises Bartenstein in Ostpreußen und Wanzleben in der Provinz Sachsen. Vor 1918 wurde ihm der Titel Geheimer Finanzrat verliehen. Im Jahre 1920 wechselte er als Ministerialrat in das preußische Finanzministerium. 1925 erfolgte seine Ernennung zum Regierungspräsidenten von Königsberg in Ostpreußen. Seit 1929 hatte er zugleich eine Professur mit dem Lehrauftrag Staatsrecht an der Albertus-Universität Königsberg inne.

Als die preußische Staatsregierung unter Otto Braun und Carl Severing beim Preußenschlag abgesetzt wurde, wurde Bahrfeldt im Juli 1932 durch das Kabinett Papen zur Disposition gestellt und durch den vormaligen Landrat des Kreises Mohrungen Werner Friedrich ersetzt. Danach war er bis 1935 Kurator der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität. Das Thema seiner Doktorarbeit lautete Der Verlust der Staatsangehörigkeit durch Neutralisation und durch Aufenthalt im Auslande nach geltendem deutschem und französischem Staatsrechte.Von 1939 bis 1945 war er Verwaltungsdirektor bei der Berliner Stadtmission und "kommissarischer Leiter" des e. V.. Ihm oblagen nach einem Erlass des Oberkirchenrats vom 20. Oktober 1939 "die Aufgaben der Geschäftsführung und des Vorstandes". Der kommissarische Leiter der Stadtmission v. Bahrfeldt fügte den bis dahin bestehenden Einrichtungen der Berliner Stadtmission zwei weitere hinzu, das Altersheim „Abendfrieden“ in Berlin-Spindlersfeld und das Wohnheim „Sorgenfrei“ in Berlin-Rahnsdorf. Im Herbst 1950, als die „Teilung der Berliner Geschäftstellen in Ost und West“ wegen der politischen Nachkriegsverhältnisse sich vollzog, wurde von Bahrfeldt vom Vorstand des Vereins für Berliner Stadtmission gebeten, auf Grund seiner vorhandenen Sachkenntnis in der Vermögensverwaltung der Stadtmission, seine gesammelten Erfahrungen erneut zur Verfügung zu stellen.

Zuletzt war von Bahrfeldt beim Stadtsynodalverband der Evangelischen Kirche als Baureferent in Berlin tätig.

Familienstand und Kinder

Max v. Bahrfeldt war mit Helene, geborene Elze, verheiratet. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor: die Söhne Jürgen, geboren 1912, und Jochen, geboren 1915, sowie die Tochter Ingrid, geboren 1923.

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