peoplepill id: max-apffelstaedt
MA
7 views today
7 views this week
The basics

Quick Facts

Work field
Gender
Male
Birth
Death
Age
87 years
Politics:
The details (from wikipedia)

Biography

Max Franz Apffelstaedt (* 4. März 1863 in Münster; † 18. Juni 1950 in Bad Salzuflen) war ein deutscher Zahnarzt und Kunstsammler. Er war der Gründungsdirektor der Universitätszahnklinik in Münster.

Leben

Max war der Sohn des Kaufmanns Alb. Apffelstaedt aus Münster und dessen Ehefrau Katharina, geborene Freitag. Laut Familienüberlieferung stammen seine Vorfahren aus Thüringen und wurden 1742 durch den Fürsten von Schwarzburg-Sondershausen in den Adelsstand erhoben.

Nach dem Besuch des Realgymnasiums ging Apffelstaedt an die dortige königliche Akademie und anschließend zum Studium der Zahnheilkunde an die Universitäten Berlin, Göttingen, London, München und Chicago. Daneben studierte er auch neuere Sprachen, Kunstgeschichte und Naturwissenschaften. Während seines Studiums wurde er Mitglied der Burschenschaft Franconia Münster.

1893 legte Apffelstaedt in Berlin das Staatsexamen ab und ging zurück nach Münster, wo er sich im Herbst als Zahnarzt niederließ. 1907 gründete er die Zahnklinik der Universität Münster, an der er fortan als Dozent und Direktor wirkte. Er erhielt 1913 das Patent als Professor der Zahnmedizin. 1922 wurde er außerordentlicher Professor an der Universität Münster und 1929 emeritiert. Auch danach publizierte Apffelstaedt Monografien und Abhandlungen über Zahnheilkunde.

In seiner Freizeit war er ein eifriger Kunstsammler und ein Jugendfreund des Heide-Dichters Hermann Löns, dessen Nachlass er in der Zeit des Nationalsozialismus pflegte. In dieser Zeit entstanden auch solche Veröffentlichungen wie Denn wir fahren gegen Engelland. Über die Entstehung des Lönsschen Matrosenliedes, herausgegeben vom Luftgaukommando VI, Ic/Wehrbetreuung, Berlin-Lichterfelde, 1941.

Max Apffelstedt war Mitglied der NSDAP, der Vereinigung Alter Burschenschafter Münster und Gründer des Vereins Deutscher Zahnärzte in Westfalen.

Der Kunsthistoriker Hanns Joachim Apffelstaedt (1902–1944) war sein zweitältester Sohn.

Nachlass

Der Nachlass von Max Apffelstaedt wird heute in der Universitätsbibliothek Münster verwaltet.

Werke (Auswahl)

  • Die geschichtliche Entwicklung der Universität Münster i. W., Münster, 1932.
  • Einfälle und Ausfälle eines Weltkindes, Leipzig, 1940.

Literatur

The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Max Apffelstaedt is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Credits
References and sources
Max Apffelstaedt
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes