Martin Brandl
Quick Facts
Biography
Martin Brandl (* 27. April 1981 in Kandel) ist ein deutscher Politiker der CDU und seit 2009 Landtagsabgeordneter in Rheinland-Pfalz für den Wahlkreis Germersheim.
Leben und Beruf
Nach dem Abitur am Goethe-Gymnasium Germersheim im Jahr 2000 leistete Martin Brandl seinen Wehrdienst beim Luftwaffenausbildungsregiment III in Germersheim ab. Danach studierte er an der Berufsakademie Karlsruhe Betriebswirtschaft, den praktischen Teil des dualen Bildungsganges absolvierte er bei SEW-Eurodrive in Bruchsal. 2004 schloss er die Ausbildung als Diplom-Betriebswirt (BA) ab. Ebenfalls bei SEW-Eurodrive war er im Bereich Strategisches Marketing für die Koordination internationaler Marktspezialisten verantwortlich, bis er am 28. Oktober 2009 in den Landtag nachrückte.
Brandl ist verheiratet und hat drei Kinder.
Politik
1996 trat Martin Brandl in die Junge Union ein. Von 2001 bis 2005 war er Vorsitzender des JU-Kreisverbandes Germersheim. Im Jahr 2000 wurde er Mitglied der CDU, seit 2007 ist er Vorsitzender des Gemeindeverbandes Rülzheim. Martin Brandl war von 1999 bis 2016 Mitglied des Gemeinderates Rülzheim. Seit 2004 ist er Mitglied des Verbandsgemeinderates Rülzheim sowie des Kreistages Germersheim. Von 2009 bis 2015 war er stellvertretender Vorsitzender und seit 2015 ist er Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion.
Für die Landtagswahl 2006 wurde er als B-Kandidat nominiert und rückte am 28. Oktober 2009 für Dr. Thomas Gebhart nach dessen Wahl in den Bundestag in den rheinland-pfälzischen Landtag nach. Brandl wurde im Wahlkreis Germersheim 2011 und 2016 direkt als Abgeordneter gewählt.
Am 11. Mai 2016 wurde Brandl zum Parlamentarischen Geschäftsführer der Landtagsfraktion gewählt.
Er ist Mitglied im Verwaltungsrat der Sparkasse Germersheim-Kandel.
Am 17. März 2018 wird er Hauptvorsitzender des Pfälzerwald-Vereins
Literatur
- Der Präsident des Landtags Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Die Stellvertreter des freien Volkes: Die Abgeordneten der Beratenden Landesversammlung und des Landtags Rheinland-Pfalz von 1946 bis 2015, 2016, ISBN 3-658-04751-8, S. 89.