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Germany
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Martin Berger
German church musician

Martin Berger

The basics

Quick Facts

Intro
German church musician
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Merzig, Merzig-Wadern, Saarland, Germany
Age
52 years
The details (from wikipedia)

Biography

Martin Berger (* 29. Februar 1972 in Merzig) ist ein deutscher Hochschullehrer. Ab Oktober 2002 war er Domkapellmeister am Würzburger Kiliansdom und Professor für Chorpädagogik an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. Seit April 2013 ist er als Hochschullehrer an der südafrikanischen Universität Stellenbosch tätig.

Leben

Berger wuchs im saarländischen Merzig auf und studierte an den Hochschulen in Saarbrücken und Düsseldorf Kirchenmusik, Schulmusik und Germanistik sowie Dirigieren mit Schwerpunkt Chorleitung. Studienaufenthalte und künstlerische Zusammenarbeiten führten ihn u. a. nach Schweden. Prägende Impulse für seine künstlerische Arbeit erhielt er u. a. von Raimund Wippermann, Eric Ericson, Anders Eby und Gary Graden. Ab November 2002 war er am Würzburger Kiliansdom als Domkapellmeister angestellt. Dort leitete er die Ensembles Würzburger Domchor, Würzburger Domsingknaben, Mädchenkantorei am Würzburger Dom und Kammerchor am Würzburger Dom. Mit letzterem gewann er internationale Chorwettbewerbe 2007 in Malta und 2008 in Wien. Nach seinem Wechsel an die Universität Stellenbosch gründete Berger im Jahre 2014 den Stellenbosch University Chamber Choir, mit dem er 2015 in Südafrika die renommierte Woordtrofee für die beste klassische Musikproduktion gewann.

Berger konzertierte in den meisten europäischen Ländern, den USA, Australien und Südafrika. Meisterkurse und wissenschaftliche Vorträge führten ihn in viele europäische Länder, Mozambique, China und Südafrika.

Von 2004 bis 2008 unterrichtete er im Rahmen eines Lehrauftrags an der Musikhochschule Würzburg. Er war Gastdozent an den südafrikanischen Universität Stellenbosch und der Universität der Nelson-Mandela-Metropole in Port Elizabeth. Von Juli 2008 bis März 2013 war Berger nebenamtlich Hochschullehrer für Chorpädagogik an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf.

Martin Berger ist Vize-Präsident der World Youth and Childrens Choral Artists Assciation (WCCAA).

Er ist mit der Flötistin und Oboistin Charlotte Berger verheiratet.

CD-Einspielungen (Auswahl)

Die musikalische Leitung bzw. Durchführung oblag Martin Berger, soweit nicht anders angegeben.

  • 1999: Männergesang. Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms, Carl Maria von Weber. Männerchor Schmelz
  • 2001: Orgelmusik in St. Marien. Werke von Johann Sebastian Bach, César Franck, Nicolaus Bruhns
  • 2006: O come, let us sing. Werke von Jennefelt, Egil Hovland, Moritz Hauptmann. Mädchenkantorei am Würzburger Dom
  • 2007: On wings of soul – a ceremony of carols. Werke von Benjamin Britten. Eastern Cape Children’s Choir (Südafrika), Leitung zusammen mit Lionel van Zyl.
  • 2008: Jauchzet dem Herrn alle Welt. Werke von Heinrich Schütz, William Byrd, Felix Mendelssohn, Max Reger, Sisask. Würzburger Domsingknaben
  • 2012: Lobe den Herrn. Werke von Becker, Whitacre, Gustav Mahler u.a. Kammerchor am Würzburger Dom

Wettbewerbserfolge und Auszeichnungen

  • 2007: Gewinner des 2. Internationalen Chorwettbewerbes auf Malta mit dem Kammerchor am Würzburger Dom
  • 2008: Gewinner des 25. “Franz-Schubert-Chorwettbewerbs” in Wien mit dem Kammerchor am Würzburger Dom
  • 2013: Auszeichnung mit dem "Tanzenden Schäfer" der Stadt Würzburg für besondere kulturelle Verdienste
  • 2015: Gewinner der "Woordtrofee" in Südafrika mit dem Stellenbosch University Chamber Choir

    Publikationen

    • Berger, M. 2015. Nkosi sikelel’ iAfrika – Südafrika 20 Jahre nach Ende der Apartheid. Lehrer und Schule heute – Zeitschrift des Saarländischen Lehrerinnen und Lehrerverbandes, 66(5), May: 94-97. (ISSN 2190-5878)
    • Albrecht, C. & Berger, M. 2013. Todesnachrichten – Siegfried Koesler (1937-2012), Domkapellmeister in Würzburg von 1971 - 2002. Musik & Liturgie, 138(1), 49. (ISSN 1420-5409)
    • Sperling, O., Berger, M., Kiefer, T., Leenen, F., Schnell, J., Sichler-Karle, G. (eds). 2011. Singen von Gottes Wegen – Chorbuch Pueri Cantores III. Stuttgart: Carus-Verlag.
    • Berger, M. 2010. Architektur des Klanges – Die neuen Räume der Würzburger Dommusik, in J. Lenssen (ed). Architektur der Gegenwart in der Diözese Würzburg. Würzburg: Bau- und Kunstreferat der Diözese. 44-45
    • Gabriel, T. & Berger, M. 2006. Cantemus in viis Domini für Solostimme, Chor SATB, Oboe, Sopransaxophon, Fagott, Trompete in C, Posaune, Pauken, Vibraphon, 2 Violinen, Viola, Violoncello, Kontrabass und Rhythmusgruppe. Stuttgart: Carus-Verlag
    • Strauß-König, R. & Berger, M. 2002. Zeige uns den Weg für Chor SATB und Klavier. in: Chorbuch Unterwegs. München: Strube-Verlag
    • Jansens, P. & Berger, M. 2002. Mit Maria preist den Herren für Chor SATB und Klavier. in: Chorbuch Unterwegs. München: Strube-Verlag
    • Stimmer-Salzeder, K., Reuß, A. & Berger, M. 2002. Wenn wir unsre Gaben bringen für Chor SATB und Klavier. in: Chorbuch Unterwegs. München: Strube-Verlag
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