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Marko Demantowsky

Marko Demantowsky

The basics

Quick Facts

Gender
Male
Birth
Age
55 years
The details (from wikipedia)

Biography

Marko Demantowsky (* 1970) ist ein deutscher Historiker, Geschichtsdidaktiker und Public Historian.

Leben

Marko Demantowsky ist seit 2012 Professor für Neuere/Neueste Geschichte und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule FHNW, zugleich Leiter der Abteilung für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften und ihre Disziplinen und ist seit 2015 Mitglied des Instituts für Bildungswissenschaften der Universität Basel. Zuvor war er seit 2007 als Juniorprofessor für Didaktik der Geschichte an den Ruhr-Universität Bochum sowie als Vertretungsprofessor an den Universitäten Jena und Siegen tätig. Wissenschaftlicher Mitarbeiter war er zuvor an den Universitäten Leipzig, Dortmund und Münster. Seine Publikationsschwerpunkte bilden Fragen des Digitalen Wandels der Geschichte, des Geschichtsunterrichts und der Public History, das informelle historische Lernen sowie die Theorie und Geschichte der Historischen Bildung und Geschichtsschreibung. Neben der akademischen steht auch eine publizistische Tätigkeit.

Marko Demantowsky hat am Aufbau mehrsprachiger Infrastrukturen im Bereich der digitalen Geschichte wesentlich mitgewirkt, und zwar des Index Didacticorum, der internationalen Netzzeitschrift Public History Weekly sowie des Geschichtstalks im Super7000 (GTS7000). Er bloggt privat unter meine paralipomena.

Schriften (Auswahl)

  • Public History and School. International Perspectives. De Gruyter, Berlin/Boston 2018, ed., ISBN 978-3-11-046368-2.
  • Geschichte lernen im digitalen Wandel. De Gruyter Oldenbourg, Berlin/München/Boston 2015, hrsg. mit Christoph Pallaske, ISBN 978-3-486-76136-8.
  • Geschichtslernen in biographischer Perspektive. Nachhaltigkeit – Entwicklung – Generationendifferenz. Vandenhoeck&Ruprecht, Göttingen 2014 (hrsg. mit Michael Sauer u. a.), ISBN 978-3-8471-0309-7.
  • Forschungsmethoden und Forschungsstand in den Didaktiken der kulturwissenschaftlichen Fächer. Projektverlag, Bochum/Freiburg Br. 2013 (hrsg. mit Bettina Zurstrassen), ISBN 978-3-89733-318-5.
  • Zur Professionalisierung von Geschichtslehrerinnen und Geschichtslehrern – nationale und internationale Perspektiven. Vandenhoeck&Ruprecht, Göttingen 2013 (hrsg. mit Susanne Popp u. a.), ISBN 978-3-8471-0087-4.
  • Selbstdeutung und Fremdkonzept. Die Didaktiken der kulturwissenschaftlichen Fächer im Gespräch. Projektverlag, Bochum/Freiburg Br. 2011 (hrsg. mit Volker Steenblock), ISBN 978-3-89733-241-6.
  • Zeitgeschichte – Medien – Historische Bildung. Vandenhoeck&Ruprecht, Göttingen 2010 (hrsg. mit Susanne Popp u. a.), ISBN 978-3-86234-653-0.
  • August Ludwig von Schlözer, Vorbereitung zur Weltgeschichte für Kinder. Ein Buch für Kinderlehrer. Mit einem Nachwort von Horst Walter Blanke. Vandenhoeck&Ruprecht, Göttingen 2011 (mit Susanne Popp), ISBN 978-3-525-35844-3.
  • Neue geschichtsdidaktischen Positionen. Projektverlag, Bochum/Freiburg Br. 2002 (hrsg. mit Bernd Schönemann), ISBN 978-3-89733-080-1.
  • Philosophieren auf dem zweiten Bildungsweg. Texte für den Unterricht. Dortmund 2006 (hrsg. mit Hans-H. Hücking und Björn Kian), ISBN 978-3-00-018238-9.
  • Zeitgeschichte und Geschichtsdidaktik. Schnittmengen – Problemhorizonte – Lernpotential. Projektverlag, Bochum/Freiburg Br. 2004 (hrsg. mit Bernd Schönemann), ISBN 978-3-89733-107-5.
  • Die Geschichtsmethodik in der SBZ und DDR – ihre konzeptuelle, institutionelle und personelle Konstituierung als akademische Disziplin 1945–1970. Schulz-Kirchner, Idstein/Ts. 2003, ISBN 978-3-8248-0370-5.
  • Das Geschichtsbewußtsein in der SBZ und DDR. Historisch-didaktisches Denken und sein geistiges Bezugsfeld unter besonderer Berücksichtigung der Sowjetpädagogik (1946–1973). Bibliographie und Bestandsverzeichnis. Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung, Berlin 2000, ISBN 978-3-88494-208-6.
  • Geschichtspropaganda und Aktivistenbewegung in der SBZ und frühen DDR. Eine Fallstudie. Lit-Verlag, Berlin 2000, ISBN 978-3-8258-5091-3.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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