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Germany
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Marion Seelig
German politician

Marion Seelig

The basics

Quick Facts

Intro
German politician
Places
Work field
Gender
Female
Place of birth
Berlin, Germany
Age
60 years
The details (from wikipedia)

Biography

Marion Seelig (* 3. Januar 1953 in Berlin; † 12. März 2013 ebenda) war eine Bürgerrechtlerin der DDR-Opposition und deutsche Politikerin der Partei Die Linke. Von 1990 bis zu ihrem Tode 2013 war sie Abgeordnete des Berliner Abgeordnetenhauses.

Leben

Aufgewachsen ist Seelig im ehemaligen Ost-Berliner Stadtbezirk Mitte. Ihr Vater siedelte 1961 in den Westteil Berlins über. Von 1971 bis 1974 war sie Volontärin bei der Berliner Zeitung. Wegen der Übersiedelung des Vaters wurde sie jedoch nicht zum Studium zugelassen. Ab 1975 arbeitete sie als freie Autorin, insbesondere von Kinderhörspielen. Sie war zum zweiten Mal verheiratet und Mutter dreier Kinder. Seelig starb nach schwerer Krankheit in Berlin.

Politische Entwicklung

Ihre politische Arbeit begann spätestens 1982 als Mitunterzeichnerin einer Eingabe an den Staatsrat der DDR gegen ein neues Wehrdienstgesetz durch die Bewegung Frauen für den Frieden. Ab 1983 arbeitete sie in mehreren Menschenrechtsgruppen der Bürgerbewegungen mit, unter anderem an der Berliner Zionskirche, der Kirche von Unten und in der Gruppe Gegenstimmen. Im Wendejahr 1989 war sie an der Gründung der Vereinigten Linken beteiligt und vertrat diese am Runden Tisch der DDR.

1990 wurde sie auf der Offenen Liste der PDS in das Abgeordnetenhaus von Berlin gewählt. Seitdem gehörte sie ununterbrochen dem Parlament an und war somit eines der langjährigsten Mitglieder. Erst 1999 wurde sie Mitglied der PDS. Außerdem war sie von 1996 bis 2010 Vorsitzende des Deutsch-Kurdischen Freundschaftsvereins.

Ihre Arbeitsschwerpunkte waren Bürgerrechte, Migration und Datenschutz. Seelig galt als eine Vertreterin des realpolitischen Parteiflügels mit bürgerrechtlicher Ausrichtung.

Hörspiele

  • 1988: Die Frühlingsgeige – Regie: Manfred Täubert (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)

    Literatur

    • Silvia Müller: Seelig, Marion. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 2, Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
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