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The basics

Quick Facts

Gender
Male
Birth
Death
Age
76 years
The details (from wikipedia)

Biography

Manfred Meinz (* 16. März 1931 in Magdeburg; † 2007) war ein deutscher Kunsthistoriker.

Leben

Er studierte Kunstgeschichte an der Universität Hamburg und promovierte 1967 zum Thema Der mittelalterliche Sakralbau in Ostfriesland. Zunächst war er acht Jahre am Altonaer Museum in Hamburg tätig und ging dann im Jahr 1970 nach Osnabrück an das Kulturgeschichtliches Museum Osnabrück, wo er bis Mai 1991 als Museumsdirektor arbeitete und das er maßgeblich prägte.

Er war 30 Jahre lang Redakteur von Keramos. Zeitschrift der Gesellschaft der Keramikfreunde.

Meinz lebte mit seiner Ehefrau Jutta Schoeller-Meinz in Bad Iburg. Privat sammelte das Ehepaar Fayencen. So wurde eine wertvolle Sammlung von Fayencen der historisch in seiner Geburtsstadt Magdeburg ansässigen Fayence- und Steingutmanufaktur Guischard zusammengetragen. Es wurde die Dr. Manfred Meinz und Jutta Schoeller-Meinz Stiftung gegründet, in die die Sammlung eingebracht wurde. Die treuhänderisch durch die Stadt Magdeburg verwaltete Stiftung umfasst 68 Stücke, für die 2004 ein Wert von 360.000 € angegeben wurde. Sie wird durch das Kulturhistorische Museum Magdeburg betreut und präsentiert.

Auszeichnungen

Am 21. Mai 2006 durfte sich Manfred Meinz gemeinsam mit seiner Ehefrau in Ehrung für sein Stiftungs-Engagement in das Goldene Buch der Stadt Magdeburg eintragen. Meinz war außerdem Vorstandsmitglied des Osnabrücker Fördervereins zum Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche und wurde für sein Engagement 2007 mit einer Ehrenmedaille ausgezeichnet.

Werke

  • Die Kirche zu Engerhafe, 1962
  • Die Kirche zu Petkum, 1964
  • Diether Kressel – Radierungen und Holzschnitte. Werkverzeichnis der Grafik, 1972, gemeinsam mit Hans Theodor Flemming
  • Diether Kressel – Radierungen 1965–1976. Werkverzeichnis, 1976, gemeinsam mit Hans Theodor Flemming
  • Die Porzellanmanufaktur Fürstenberg, 2004, gemeinsam mit Beatrix Freifrau von Wolff Metternich
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