Luis Stefan Stecher
Quick Facts
Biography
Luis Stefan Stecher (* 7. Juni 1937 in Laas, Südtirol) ist ein italienischer Dichter und bildender Künstler aus Südtirol. Er lebt in Marling.
Leben
Luis Stefan Stecher wuchs in Innsbruck und Laas im Vinschgau auf. Nach dem Besuch der Hauptschule in Innsbruck absolvierte er eine Lithografenlehre; anschließend studierte er an der Hochschule der angewandten Kunst in Wien sowie an der Akademie der Bildenden Künste. Er ist Mitglied im P.E.N.-Club Liechtenstein, einem Zentrum der internationalen Schriftstellervereinigung P.E.N.
2001 malte er an der Mauer der Kirche St. Ulrich in Plaus einen Totentanz-Zyklus, versehen mit Reimen in Südtiroler Mundart.
Werke
- Korrnrliadr. Gedichte in Vintschger Mundart. Tyrolia, Bozen 1978. ISBN 88-7014-401-1
- Beinahnähe [Gedichte]. Ill.: Luis Stefan Stecher. Athesia, Bozen 1980. ISBN 88-7014-168-3
- Der Duft der Farbe. Ateliergedichte. Haymon, Innsbruck 1988. ISBN 3-85218-049-X
- Der blaue Pavillon. Kinderbilderreime. Folio, Wien/Bozen 2004. ISBN 3-85256-288-0
- Annähernd fern. Variationen über Nähe und Ferne; Aphorismen und Zeichnungen. Folio, Wien/Bozen 2005. ISBN 3-85256-313-5
- Gert Ammann: Luis Stefan Stecher - der Malerpoet. Folio, Wien/Bozen 2007. ISBN 978-3-85256-382-4
Auszeichnungen
Im Jahr 1968 erhielt Luis Stefan Stecher den Walther-von-der-Vogelweide-Förderpreis des Münchner Kulturwerkes für Südtirol. 1977 gewann er den Literaturpreis der Stadt Feldkirch und des Vorarlberger P.E.N. Clubs. Im Jahr 1990 wurde er mit dem Verdienstkreuz des Landes Tirol geehrt.