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Germany
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Lost Identity
German DJ and producer

Lost Identity

The basics

Quick Facts

Intro
German DJ and producer
A.K.A.
Marius Grassler
Places
Work field
Gender
Male
Age
32 years
The details (from wikipedia)

Biography

Lost Identity (bürgerlich: Marius Grassler; * 8. Oktober 1992) ist ein deutscher DJ und Produzent. Er ist Resident-DJ von Parookaville und spielt weltweit auf Festivals wie Tomorrowland und Ultra sowie Q-Dance Events. Sein Stil ist im Bereich Hardstyle einzuordnen, dazu werden genreübergreifend Elemente von Trap, Dubstep und klassischem EDM kombiniert. Er steht bei Coones Label Dirty Workz unter Vertrag. Lost Identity wurde ursprünglich als Duo in Geldern gegründet.

Gründungsmitglieder

  • Marius Grassler aus Grefrath war bis 2015 unter dem Namen MG92 als DJ aktiv.
  • Sebastian Biesen (* 7. September 1995) aus Issum war bis 2015 unter dem Namen SemixX als DJ aktiv und spielte u. a. auf der Nature One.

Werdegang

Bis 2016: Zusammenfindung und Parookaville-Residenz

Beide spielten zu Beginn ihrer Karriere als Solo-DJ auf Abifeten, insbesondere regelmäßig in der E-Dry Geldern. Auch organisierten sie zusammen ein eigenes Event mit 900 Gästen. Sie wurden oft zusammen gebucht und spielten ihre Auftritte back-to-back, sodass sie ab Anfang 2015 offiziell nur noch zusammen als Lost Identity auflegten. Der Name rührt aus dem Gedanken her, dass beide wegen des Zusammenschlusses ihre alten (DJ-)Identitäten verloren haben. Es folgten Festivalauftritte beim World Club Dome, Ruhr In Love, Open Beatz, Nature One und der Erstausgabe von Parookaville. Letzteres wird von Bernd Dicks organisiert, der auch als Manager von Lost Identity fungiert. Seitdem sind sie Resident-DJs von Parookaville und repräsentieren das Festival als Botschafter in Clubs europaweit. So spielten sie Support für u. a. Tiësto und Marshmello im Kölner Bootshaus. Auch übernehmen sie jährlich das Mixing der Parookaville Kompilationen.

2017–2018: Produktionserfolge und Webradio-Aktivitäten

Lost Identity (links) mit Steve bei der ADE Skyline Sessions 2019

Nach ihren ersten beiden Releases Superstar und Numbers aus dem Jahr 2015, folgte 2016 ein Remix zur offiziellen Parookaville-Hymne Fix Me, der auf twolouds Label Playbox veröffentlicht wurde. Der nächste Track Get Ready entstand 2017 zusammen mit Mark Bale und erhielt Unterstützung von u. a. VINAI und Cedric Gervais. Nachdem Lost Identity mehrere Gastmixe für Hypercat Radio (#27, #53, #76, #106, #124, #132) auf BigcityBeats Radio lieferte sowie ihren eigenen Podcast Fxck Genres veröffentlichte, sind sie seit 2018 für den Harder Music Kanal auf I Love Radio verantwortlich. Das Lied Send 'Em Home wurde unter KLASH, einem Sublabel von Armada, veröffentlicht und konnte den Nummer-1-Platz der Beatport Hard Dance Charts erreichen. Der Track Warped konnte an den Erfolg anknüpfen und erreichte ebenfalls die Beatport Charts. Es wurde von Headhunterz in seiner Radioshow Hard With Style aufgeführt und markiert den Beginn der Zusammenarbeit des Duos mit Dirty Workz. Seitdem wurden die meisten Produktionen unter dem Sublabel Wolf Clan veröffentlicht.

Seit 2018: Internationale Festivalauftritte

Seit 2018 sind Lost Identity bei der Agentur Platform Agency unter Vertrag, das auch Coone international vertritt. Im selben Jahr spielten sie auf Festivals wie New Horizons, Ruhr In Love, Electrisize sowie zum ersten Mal das Closing auf der Parookaville Mainstage. Dabei präsentierten sie zusammen mit Lowriderz ihren gemeinsamen Song Earthquake, welcher als Teil der Q-Dance Compilations zu Q-Base und The Qontinent veröffentlicht wurde. Auf diesen Festivals hatten Lost Identity ebenfalls Auftritte.

Ihren bedeutendsten Gig hatte das Duo beim Tomorrowland 2018. Dabei spielten sie auf der von Sebastian Ingrossos Label Refune gehosteten Freedom Stage, der zweitgrößten Bühne von Tomorrowland, neben Künstlern wie Alesso und Otto Knows. Ende des Jahres folgte eine kleine Asien-Tournee sowie ein Auftritt beim Ultra Music Festival Korea. 2019 übernahmen sie wieder das Closing der Parookaville Mainstage mit den Gästen Teknoclash und Le Shuuk und hosteten eine eigene Stage auf dem Festival. Auch spielten sie wieder beim Tomorrowland, dieses Mal auf der Q-Dance Stage. Das Duo war zuvor schon Teil des Q-Dance Events X-Qlusive mit Da Tweekaz in Amsterdam. Im Rahmen einer von Parookaville initiierten Partyreihe im Megapark spielten sie außerdem zwei Shows mit Hugel und W&W auf Mallorca.

Im Oktober 2019 gab Biesen bekannt, aus beruflichen Gründen nicht mehr für Lost Identity aktiv zu sein. Den letzten Auftritt als Duo hatten sie beim Blacklist Festival. Seitdem wird das Projekt von Grassler allein fortgeführt. Sein erster Soloauftritt fand bei der Skyline Sessions als Teil des Amsterdam Dance Events statt. Kurz danach veröffentlichte er den beim Parookaville 2019 premierten Track Who We Are.

Diskografie

Singles

  • 2015: Superstar [Solektro]
  • 2015: Numbers [120 dB]
  • 2017: Rave Mask [Free Release]
  • 2017: Get Ready [Run DBN]
  • 2018: Send 'Em Home [KLASH]
  • 2018: Warped [Wolf Clan]
  • 2018: Earthquake [Wolf Clan]
  • 2018: On The Flow [Wolf Clan]
  • 2019: Never Asking [Wolf Clan]
  • 2019: Burn The World [Wolf Clan]
  • 2019: One & Only [Wolf Clan]
  • 2019: Who We Are [Dirty Workz]
  • 2020: Addicted [Dirty Workz]
  • 2020: Get Rich [Maxximize]
  • 2021: Your Name [Kontor]
  • 2021: This Is Me [I AM HARDSTYLE]
  • 2022: Charlotte (Acid Sounds) [Two Finger High]
  • 2022: Burnup
  • 2022: Ghost Town [Smashed Society]
  • 2023: Morgenlicht
  • 2023: Rodeo [Smashed Society]
  • 2023: Don’t Wanna Know Your Name
  • 2023: Gänsehaut [Kontor]
  • 2023: Gemini [Kontor]
  • 2023: Sugar Rush (mit Jerome und Teknoclash) [Kontor]
  • 2023: One of Us [Kontor]
  • 2023: Blackout [Kontor]
  • 2023: TikTok Techno Jessica [Smashed Society]
  • 2023: Paradise [Kontor]
  • 2024: Alle Kauen [Smashed Society]
  • 2024: Goodbye [Smashed Society

]

Remixe

  • 2015: X-lte Project – The Scream
  • 2015: T.O.M. – This Is Crazy
  • 2016: Frdy & twoloud – Fix Me (Parookaville Anthem 2016) [Playbox]
  • 2017: Roger Horton – Selfish
  • 2018: Le ShuukSimplify
  • 2019: Vengaboys – Boom Boom Boom Boom [Bootleg]
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