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Leopold Nenninger
Organ builder

Leopold Nenninger

The basics

Quick Facts

Intro
Organ builder
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Osterburken, Neckar-Odenwald, Karlsruhe Government Region, Germany
Place of death
Munich, Upper Bavaria, Bavaria, Germany
Age
89 years
The details (from wikipedia)

Biography

Leopold Nenninger (* 27. Oktober 1880 in Osterburken; † 10. April 1970 in München) war ein deutscher Orgelbauer.

Leben und Werk

Nenninger war ein Schüler von Schlimbach in Würzburg und von Franz Borgias Maerz. Nach dem Tod von Maerz machte er sich 1910 zusammen mit Albert Moser (Nenninger & Moser) selbständig. Das erste große Werk, die 1915 fertiggestellte Orgel von St. Margaret in München, war von bahnbrechender Bedeutung im Sinne der elsässischen Orgelreform. Nach dem Ersten Weltkrieg trennte er sich von Moser und führte den Betrieb eigenständig.

1952 übernahm sein Sohn Guido Nenninger den Betrieb und führte ihn weiter.

Werkliste (Zusammenarbeit unter dem Firmennamen Nenninger & Moser 1910–1917)

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1913OtterfingSt. GeorgII/P12 (13)1984 Elektrifizierung und Umdisponierung durch Nenninger
1913AntholingSt. Georg
II/P12
1914AltfraunhofenSt. Nikolaus
II/P21Prospekt von Joseph Schweinacher von 1799
1914GünzlhofenSt. Margareth
II/P18
1915MünchenSt. Margaret
III/P57Neubau von Anton Schwenk um 1950

Werkliste (Leopold Nenninger ab 1917)

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1920FischbachauSt. Martin
II/P26Um 1990 Umbau auf elektrische Traktur durch Anton Staller.
→ Orgel
1923LangenpettenbachSt. MichaelII/P121969 ersetzt durch einen Neubau unter Verwendung von einigen Teilen durch Guido Nenninger
1923Fellach (Holzkirchen)St. MartinI/P5Original erhalten
1934EichenriedSt. JosefII/P13Ursprünglich für das Altenheim Kreszentiastift in München.
1968 nach Eichenried transferiert.
1934München-GiesingAussegnungshalle Friedhof am Perlacher ForstII/P11Original erhalten
1935München-SendlingSt. Josef (Altenheim)II/P17 (19)1953 Umbau und Umgestaltung des Prospektes durch Magnus Schmid
1935München-SchwanthalerhöheMariä HeimsuchungII/P27 (28)
1937Prien am ChiemseeMariä HimmelfahrtIII/P33 (34)Orgel original im Privatbesitz in einem ehemaligen Gerichtshaus in Rimsting erhalten.
1937München-BogenhausenHeilig BlutIII/P??1944 zerstört
1938München-SendlingSt. HeinrichIII/P32 (33)1943 zerstört
1938NandlstadtSt. Martin
II/P18
1939Augsburg-FirnhaberauSt. FranziskusII/P171993 ersetzt durch Neubau Kubak
1950München-HarlachingHeilige FamilieIII/P36 (37)Zunächst 1950 unter Leopold Nenninger als Teilausbau begonnen, 1958 und 1968 durch Guido Nenninger maßgeblich vollendet; 1992 ersetzt durch Neubau Riegner-&-Friedrich

Literatur

  • Georg Brenninger: Orgeln in Altbayern. Bruckmann, München 1982, ISBN 3-7654-1859-5. 
  • Hermann Fischer und Theodor Wohnhaas: Lexikon süddeutscher Orgelbauer. Florian Noetzel Verlag, Heinrichshofen-Bücher, Wilhelmshaven 1994, ISBN 3-7959-0598-2. 
  • Hermann Fischer: 100 Jahre Bund Deutscher Orgelbaumeister 1891-1991. Orgelbau-Fachverlag Rensch, Lauffen 1991, ISBN 3-921848-18-0. 
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