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Germany
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Klaus Arnold
German sculptor

Klaus Arnold

The basics

Quick Facts

Intro
German sculptor
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Heidelberg, Karlsruhe Government Region, Baden-Württemberg, Germany
Place of death
Karlsruhe, Karlsruhe Government Region, Baden-Württemberg, Germany
Age
81 years
The details (from wikipedia)

Biography

Klaus Arnold (* 18. Mai 1928 in Heidelberg; † 22. September 2009 in Karlsruhe) war ein deutscher Bildhauer, Maler und ehemaliger Rektor der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.

Leben

Arnold studierte von 1945 bis 1954 an den Kunstakademien Düsseldorf, München und Karlsruhe. 1960 wurde er an die Kunstakademie Karlsruhe berufen und bald darauf zum Professor ernannt. Von 1976 bis 1988 leitete er die Kunstakademie Karlsruhe als Rektor. Unter seiner Leitung festigte sich der Ruf der Karlsruher Akademie als einer „Malerakademie“ durch die Berufung international bedeutender Maler in die Lehrtätigkeit, wie Markus Lüpertz und Georg Baselitz. Arnold lebte zuletzt in Karlsruhe, Baden-Württemberg.

Werk

Relief an der Mannheimer Philippuskirche

Arnold wurde bekannt durch Skulpturen, die pflanzenähnliche Formen zu abstrakten räumlichen Ornamenten zusammenfassten. Viele dieser Arbeiten wurden auch als Kunst-am-Bau-Projekte realisiert, so z.B. Brunnen in der Universität Konstanz und im Innenhof der Universität Riad in Saudi-Arabien, eine Lichtkörpergruppe in der Halle der Universität Bremen und die Fenster der Lutherkirche in Karlsruhe. Später wandte sich Arnold verstärkt der Malerei im Stile des Neoimpressionismus zu. Seine Themen entnahm er häufig dem Alltag, besonders dem Freizeitbereich. Er arbeitete vor allem in der Technik der Wachsemulsion bzw. der Eitempera-Malerei.

Ausstellungen

  • 1970: Prisma '70. 18. Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes, Rheinisches Landesmuseum Bonn

    Preise

    • 1955: Kunstpreis der Jugend Baden-Baden
    • 1956: Stipendiat im Kulturkreis des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Kulturpreis der Stadt Karlsruhe
    • 1958: Förderpreis Baden-Württemberg
    • 1959: Rom-Preis Stipendium Villa Massimo

    Schriften

    • Klaus Arnold: Mein Dank an Erich Heckel. In: Erich Heckel: Aufbruch und Tradition. Eine Retrospektive. Brücke-Museum Berlin 2010. Hirmer, München.

    Literatur

    • Hans Albert Peters (Hrsg.): Rückschau Villa Massimo. Katalog zur Ausstellung in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden. Müller, Karlsruhe 1978.
    • Festschrift zum 125 jährigen Bestehen der Kunstakademie Karlsruhe. Müller, Karlsruhe 1979.
    • Stuttgarter Begegnungen: Die Schenkung Wolfgang Kermer. Städtische Galerie Neunkirchen, 18. Mai – 24. Juni 2005. Hrsg. Neunkircher Kulturgesellschaft, Nicole Nix-Hauck. Katalog: Wolfgang Kermer
    • Knaurs Prominentenlexikon: Die persönlichen Daten der Prominenz aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. München/Zürich: Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., 1982 (3. Ausgabe), S. 20, ISBN 3-426-07635-7
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