Karl Künstler
Quick Facts
Biography
Karl Künstler (* 13. Februar 1957 in Wien-Hernals) ist ein österreichischer Schauspieler. Bekannt wurde er vor allem durch seine Rolle als „Kopier-Fredi“ in der bekannten Comedy-Serie MA 2412.
Werdegang
Karl Künstler besuchte zunächst nach abgeschlossener Hauptschule das Polytechnikum, ehe er sich nach gescheitertem Aufnahmeversuch an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt für einen dreijährigen Schildermaler-Lehrgang entschied, den er als Geselle abschloss.
Darauf Anstellung für drei Jahre bei der Filmproduktion Fuchsbauer. Danach Entwicklung und Bau des Medienzentrum der Stadt Wien unter Gertrude-Fröhlich-Sandner, wo er insgesamt 16 Jahre angestellt war und mit Jugendlichen Videoprojekte und Hörspiele (Radio) entwickelte. In dieser Zeit gestaltete er nebenbei 8 Jahre Lichtdesign für diverse Musikveranstaltungen. 2 Jahre Mitglied als Actor und Sänger bei der Undergroundband WIENER WUNDER. Weiters war Karl Künstler fast 20 Jahre lang als Licht- und Tontechniker im Kabarett Vindobona engagiert. Seit 1984 ist er Schauspieler.
Filmographie
- 1986: Müllers Büro
- 1987: Die Dreckschleuder
- 1988: Sternberg Shootingstar
- 1993: Muttertag
- 1993: Indien
- 1994: 71 Fragmente einer Chronologie des Zufalls
- 1995: Der SEE
- 1996: Schwarzfahrer
- 1996–2000: Kaisermühlen Blues
- 1997: Qualtingers Wien
- 1997: Kreuzfeuer
- 1998: Helden in Tirol
- 1998: Hinterholz 8
- 1999: Wanted
- 1999: Julia – Eine ungewöhnliche Frau
- 1999: Jahrhundertrevue
- 1999–2002: MA 2412
- 2002: Poppitz
- 2002: Kommissar Rex
- 2002–2008: Trautmann
- 2003: MA 2412 – Die Staatsdiener
- 2004: Silentium
- 2005: Das 11er Haus (4teilige Familiensaga)
- 2006: Lapislazuli – im Auge des Bären
- 2006: Tatort
- 2008: Falco – Verdammt, wir leben noch!
- 2008: SOKO Donau
- 2010: Die Gipfelzipfler
- 2010: Vitasek?
- 2011: Der wilde Gärtner
- 2011: Brand