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Germany
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Karl Gengler
German politician

Karl Gengler

The basics

Quick Facts

Intro
German politician
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Haguenau, canton of Haguenau, arrondissement of Haguenau-Wissembourg, Bas-Rhin
Place of death
Rottweil, Rottweil, Freiburg Government Region, Baden-Württemberg
Age
88 years
The details (from wikipedia)

Biography

Karl Gengler (* 8. Oktober 1886 in Hagenau, Elsass; † 9. Oktober 1974 in Rottweil, laut seiner Geburtsurkunde Carl Gengler) war ein deutscher Politiker (Zentrum, CDU).

Leben und Beruf

Gengler wurde 1886 als Sohn des Johann Gengler und seiner späteren Ehefrau Barbara Gengler geborenen Gangloff in der Stadt Hagenau im Elsass geboren. Zum Zeitpunkt seiner Geburt waren seine Eltern nicht verheiratet. Er wurde als Carl Gangloff geboren und am 10. Januar 1893 nach Eheschließung der Eltern in Carl Gengler umbenannt.

Gengler, der römisch-katholischen Glaubens war, wurde 1945 Geschäftsführer der AOK in Rottweil. 1948/49 war er Präsident des Landesarbeitsamtes für Württemberg-Hohenzollern.

Politik

Gengler war von 1919 bis 1933 für das Zentrum Landtagsabgeordneter des württembergischen Landtags.

Nach dem Zweiten Weltkrieg beteiligte sich Gengler an der Gründung der CDU. Er wurde bei der konstituierenden Sitzung der Beratenden Landesversammlung des Landes Württemberg-Hohenzollern am 22. November 1946 zu deren Präsidenten gewählt. Von 1947 bis 1952 war er Landtagsabgeordneter und Landtagspräsident in Württemberg-Hohenzollern. Er gehörte dem Deutschen Bundestag seit dessen erster Wahl bis 1957 an. Er gewann 1949 wie 1953 das Direktmandat im Wahlkreis Rottweil. Im Bundestag war er stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Geschäftsordnung und Immunität und bis zum 7. Juni 1950 außerdem stellvertretender Vorsitzender des Organisationsausschusses.

Nach seinem Ausscheiden aus dem Bundestag war er von 1957 bis 1960 Kreisvorsitzender der CDU in Rottweil.

Ehrungen

  • 1952: Verdienstkreuz (Steckkreuz) der Bundesrepublik Deutschland
  • 1966: Großes Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland

Literatur

  • Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016604-2, S. 256. 
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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