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Germany
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Karl Bewerunge
German politician

Karl Bewerunge

The basics

Quick Facts

Intro
German politician
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Schalksmühle, Märkischer Kreis, Arnsberg Government Region, North Rhine-Westphalia
Place of death
Lüdenscheid, Märkischer Kreis, Arnsberg Government Region, North Rhine-Westphalia
Age
80 years
Karl Bewerunge
The details (from wikipedia)

Biography

Karl Bewerunge (* 20. Januar 1913 in Heedfeld, seinerzeit Gemeinde Hülscheid; † 26. August 1993 in Lüdenscheid) war ein deutscher Landwirt und Politiker (CDU).

Leben und Beruf

Nach der Mittleren Reife an der Oberrealschule Lüdenscheid besuchte Bewerunge von 1933 bis 1935 die Landwirtschaftsschule in Lüdenscheid, anschließend die Bauernschule in Soest und schließlich die Bauernhochschule in Goslar. Er war von 1937 bis 1939 Vorsitzender der Kreislandjugend Altena. Von 1940 bis 1945 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil und geriet zuletzt in Gefangenschaft.

Bewerunge war seit 1952 Kreislandwirt, wurde 1953 Vorsitzender des landwirtschaftlichen Kreisverbands Altena-Lüdenscheid und 1958 Vorsitzender des landwirtschaftlichen Bezirksverbands Sauerland (Landeskulturgesellschaft Sauerland). Von 1964 bis 1978 war er Präsident der Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe.

Partei

1932 trat Karl Bewerunge der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 1.090.753). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er Mitglied der CDU.

Abgeordneter

Bewerunge war seit 1953 Kreistagsmitglied und Mitglied des Kreisausschusses. Dem Deutschen Bundestag gehörte er von 1961 bis 1976 an. Von 1969 an war er stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Er war stets über die Landesliste der CDU Nordrhein-Westfalen ins Parlament eingezogen.

Ehrungen

  • 1972: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
  • 1989: Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen

    Literatur

    • Rudolf Vierhaus und Ludolf Herbst (Hrsg.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002. Band 1, A–M, Saur. München 2002, ISBN 3-598-23781-2, S. 64
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