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Germany
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Karin Hertz
German sculptor

Karin Hertz

The basics

Quick Facts

Intro
German sculptor
Places
Work field
Gender
Female
Place of birth
Hamburg, Germany
Place of death
Hamburg, Germany
Age
96 years
Residence
Hamburg, Germany; Kitzeberg, Heikendorf, Plön District, Germany; Munich, Upper Bavaria, Bavaria, Germany; Witzhave, Stormarn, Schleswig-Holstein, Germany
Education
Academy of Fine Arts, Munich
Munich, Upper Bavaria, Germany
(1940-1944)
Ricarda Huch school
Kiel, Schleswig-Holstein, Germany
Karin Hertz
The details (from wikipedia)

Biography

Karin Hertz (1971)

Karin Elisabeth Hertz (* 26. Juli 1921 in Hamburg; † 10. August 2017 ebenda) war eine deutsche Bildhauerin.

Leben

Familie

Karin Hertz war die Tochter des Kaufmanns Dr. Oskar H. Hertz. Zu ihren Verwandten gehörten unter anderem der Physiker Heinrich Hertz und der Planer des Nord-Ostsee-Kanals, Hermann Dahlström. Sie war verheiratet.

Werdegang

Karin Hertz zog, zusammen mit ihrer Mutter und der älteren Schwester, 1929 zu Verwandten nach Kitzeberg an der Kieler Förde und verlebte dort ihre Kindheit. Sie studierte von 1940 bis 1945 Bildhauerei in München bei Maria Weber und an der Akademie der Bildenden Künste bei Richard Knecht. Durch ihre Heirat ging sie noch im gleichen Jahr nach Schlesien, von wo Karin Hertz ein Jahr später wieder floh. Über Dresden und Hahnenklee im Harz kam sie nach Witzhave bei Trittau. 1951 kaufte sie in Hamburg ein Wohnhaus und hatte ihr Atelier in Hamburg-Volksdorf. Von 1976 bis 1977 verbrachte sie einen mehrmonatigen Studien- und Lehraufenthalt in Japan. Ab 1978 unterhielt sie ein Atelier in Kiel-Möltenort.

Künstlerisches Wirken

Die gegenständlichen, stark vereinfachten Plastiken, darunter Kinder- und Frauenporträts, Freiplastiken, Reliefs und Tierkompositionen von Karin Hertz sind Themen des Alltags entnommen; insbesondere sucht sie Bewegungsabläufe verstärkt über die Gestaltung der Oberfläche und die Elemente Licht und Schatten festzuhalten; Harmonie und Spannung sollen eine Synthese ergeben.

Ausstellungen

Neben Einzelausstellungen im norddeutschen Raum sowie 1987 in Münster und Koblenz beteiligte sich Karin Hertz ab 1954 an zahlreichen Gruppenausstellungen:

  • 1954: Kunsthalle Hamburg
  • 1958/1959 Kunsthaus Hamburg
  • 1963: Haus der Kunst, München
  • 1964: Kunstverein Hannover
  • 1966: Kunsthalle Kiel
  • 1968: Landesschau Schleswig-Holsteinischer Künstler
  • 1972: Landesschau Schleswig-Holsteinischer Künstler
  • 1974/1975: Landesschau Schleswig-Holsteinischer Künstler
  • 1975: Städtisches Museum, Flensburg
  • 1978: Landesschau Schleswig-Holsteinischer Künstler
  • 1986: Landesschau Schleswig-Holsteinischer Künstler
  • 1987: Landesschau Schleswig-Holsteinischer Künstler

Werke (Auswahl)

  • Der Mönch von Heisterbach (10 Reliefs) in Oberdollendorf/Königswinter.
  • Ricarda Huch, Ricarda-Huch-Schule, Kiel.
  • 8 Altarreliefs, Bethlehemkirche, Witzhave.
  • Hockender Knabe (1959), Lilli-Martius-Schule, Allgäuer Straße 30, Kiel.
  • Wächter (1964), Ellerbeker Schule, Klausdorfer Weg 62, Kiel.
  • Freundschaft (1967), Strehlowweg 12, Hamburg-Othmarschen.
  • Der kleine Häwelmann (1967), Rektor Siemonsen Schule (Volkshochschule), Schobüller Straße 38, Husum.
  • Vor dem Start (1970), Schulzentrum Barmstedt, Heederbrook 10a/b, Barmstedt.
  • Bockspringen (1970), Liebermannstraße 12, Hamburg-Othmarschen.
  • Angler (1971), Hafenstraße, Heikendorf.
  • Der erste Schritt (1975), Universitäts-Kinderklinik, Eingang Schwanenweg, Kiel.
  • Junge mit Hund (1979), Landskroner Weg, Kiel.
  • Lesende (1982), Troppauer Straße, Kiel und in Alte Landstraße/Hinsbleek in Hamburg-Poppenbüttel.
  • Drei Sportler (1984), Sporthalle Uttoxeterhalle Raisdorf, Zum See, Schwentinental.
  • Familienbild mit Fotograf (1987), Bürgerhaus Kronshagen, Kopperpahler Allee 69, Kronshagen.
  • Nu vertell mi dat doch (1992/1994), Hamburger Sparkasse, Im Alten Dorfe 41, Hamburg-Volksdorf.
  • Helga Elstner (1993), Rathaus Hamburg.
  • Störtebeker-Relief (2012), Haus Störtebeker, Norddorf auf Amrum.

Museen

  • Altonaer Museum, Hamburg
  • Künstlermuseum Heikendorf

Literatur

  • Ulrike Wolff-Thomsen: Lexikon schleswig-holsteinischer Künstlerinnen. Hrsg.: Städtisches Museum Flensburg. Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens, Heide 1994, ISBN 3-8042-0664-6, S. 146 f.
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