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Italy
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Jutta Kußtatscher
Italian journalist and writer

Jutta Kußtatscher

The basics

Quick Facts

Intro
Italian journalist and writer
Places
Gender
Female
Place of birth
Bolzano, South Tyrol, Trentino-South Tyrol, Italy
Age
59 years
The details (from wikipedia)

Biography

Jutta Kußtatscher (* 16. Januar 1965 in Bozen) ist eine deutschsprachige italienische Journalistin, Autorin und Dokumentarfilmerin sowie Mitbegründerin des zweisprachigen Nachrichtenportals salto.bz in Südtirol.

Leben

Jutta Kußtatscher ist Tochter von Karl Kußtatscher und Margareth Atzwanger und wuchs mit ihren drei Brüdernin Bozen auf. Sie studierte nach der Matura am Realgymnasium Brixen zunächst an der Universität Innsbruck Sprachwissenschaften und Pädagogik und wechselte 1987 nach Graz. An der Karl-Franzens-Universität schloss sie das Studium der Linguistik ab. 1993 begann sie als Journalistin im Nachrichtenmagazin südtirol profil (bis 1996), das unter dem Herausgeber Hubertus Czernin vom Wiener Nachrichtenmagazin profil im März 1993 gegründet worden war. Mitte der 1990er Jahre startete unter ihrer presserechtlichen Verantwortung das Frauenmagazin ëres - frauen info donne, für das sie ein Jahr auch Beiträge verfasste. Nach drei JahrenTagespresse im Deutschen Blatt des Alto Adige (1996–1998), schrieb Kußtatscher ihr erstes Buch Müll erzählt. Sie kehrte 2001 als Redakteurin des Südtiroler Wochenmagazins ff zurück zur aktuellen Berichterstattung. Sie hatte Aufenthalte in Rumänien (Karlstadt), London, Brüssel, Rom, Bolivien und Wien.

Seit 2005 arbeitet Kußtatscher als freiberufliche Journalistin. Sie schreibt Sachbücher und produziert Filmdokumentationen. 2012 trat sie der Genossenschaft Demos2.0 bei und begründete das zweisprachige Südtiroler Onlineportal salto.bz maßgeblich mit, als Verantwortliche für die Umsetzung dieses journalistischen Konzeptes.

Bücher

  • Beitrag in: Peter Filzmaier: Jahrbuch für Politik. Tirol und Südtirol 2003. Athesia, Bozen 2004, ISBN 88-8266-284-5
  • Jutta Kußtatscher (Hrsg.): Müll erzählt, Die Geschichte des Abfalls in Südtirol. Studienverlag, Innsbruck-Wien 2006, ISBN 978-37-0654-355-2. [1]
  • Jutta Kußtatscher (Hrsg.): Tunnelblick. Studienverlag, Innsbruck-Wien 2008, ISBN 978-3-7065-4499-3.[2]
  • Beitrag in: Hans Glauber: Utopie des Konkreten. Raetia Verlag, 2011, ISBN 978-88-7283-400-8[3]
  • Nachwort von Jutta Kußtatscher, in: Kilian Bedin: Meine dritte Chance. Warten auf ein Spenderorgan. ISBN 978-88-6839-060-0.[4]

Filme

  • Dokumentation zu weiblichen Lebensentwürfen: Kinder keine Kinder, 2006
  • Dokumentation zu männlichen Lebensentwürfen: Männer heute. Kinderwunsch und Lebenswege, 2007
  • Ein Mann blickt zurück. Filmporträt von Willi Seeber, 2012
  • Dokumentation Südtirols Industrie. Eine Zeitreise durch ihre Entwicklung, 2013
  • Sachfilme 16x Recycling: Der Kreislauf der Materialien. Dem Wert auf der Spur, 2009–2013
  • Dokumentation Der Wein von Kapverden, 2014, Reportage über die Modernisierung des Weinanbaus auf den Kapverden
  • Reportage Ein Organ zum Überleben. Die Transplantationsmedizin Südtirols Juni 2015, Erstausstrahlung in der Rai Südtirol
  • Dokumentation Die Brücken in Südtirol, Herbst 2015, Erstausstrahlung in der Rai Südtirol
  • Sachfilm: Wer ist der Bär? 2015 – einPorträt des Braunbären und seines Verhaltens
  • Porträt: Irina: ihr zweites Leben, Dokumentation einer Transplantation, 2016
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