peoplepill id: justin-de-beyer
JDB
Switzerland
10 views today
10 views this week
Justin de Beyer
Schweizerischer Stempelschneider, Graveur und Medailleur

Justin de Beyer

The basics

Quick Facts

Intro
Schweizerischer Stempelschneider, Graveur und Medailleur
Work field
Gender
Male
Age
67 years
The details (from wikipedia)

Biography

Exlibris mit dem Wappen Willading, signiert «de Beyer f[ecit]» (um 1720)

Justin de Beyer (〰 30. Oktober / 9. November 1671 in Basel; ▭ 17. November 1738 ebenda) war ein schweizerischer Stempelschneider, Graveur und Medailleur.

Leben

Justin de Beyer wurde als Sohn des Justin Debeyer und der Salome Kindweyler geboren und am 9. November 1671 in derPeterskirche in Basel getauft. Über seine Herkunft ist nicht mehr bekannt, als dass er einen gleichnamigen Vater und Grossvater gehabt hat. Dem Namen nach könnte die Familie de Beyer möglicherweise aus den Niederlanden stammen. 1696 verheiratete er sich mit Elisabeth Battier. Ab 1699 wohnte er mit seiner Frau in Bern und fertigte im Auftrag der bernischen Regierung Münz- und Medaillenprägestempel an. Das Ehepaar hatte Wohnsitz bei der Siechenvögtin Gerwer. Gemeinsam mit dem ebenfalls aus Basel stammenden Maler Johann Rudolf Huber wurde de Beyer vor die bernische Burgerkammer gebeten, um Auskunft über ihre Niederlassung in Bern zu geben. Die beiden Künstler arbeiteten mehrfach zusammen. De Beyer stach 1708 im Auftrag der bernischen Obrigkeit nach Entwürfen Hubers eine Verdienstmedaille. 1716 schufen die beiden gemeinsam das neue grosse Berner Stadtsiegel, sowie ein mittleres und ein kleines Stadtsiegel. 1722 verliess Justin de Beyer Bern, um in Basel Wohnsitz zu nehmen. Beigesetzt wurde er in Basel als Schaffner des Klosters Gnadental. Seine Witwe zog nach seinem Tod wieder nach Bern.

Justin de Beyer signierte hauptsächlich mit dem Kürzel .

Literatur

  • Manuel Kehrli: Sein Geist ist zu allem fähig. Der Maler, Sammler und Kunstkenner Johann Rudolf Huber (1668–1748). Basel 2010. online Buchtext (ohne Abb.)
  • Adolf Fluri: Die Berner Schulpfennige und die Tischlivierer 1622–1798. Ein Beitrag zur Münz-, Geld- und Schulgeschichte, Bern 1910, S. 58–59.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Justin de Beyer is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Credits
References and sources
Justin de Beyer
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes