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Germany
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Julia Schoch
German writer and translator

Julia Schoch

The basics

Quick Facts

Intro
German writer and translator
Places
Work field
Gender
Female
Place of birth
Bad Saarow, Germany
Age
50 years
Awards
Friedrich Hölderlin Prize
(2002)
The details (from wikipedia)

Biography

Julia Schoch (geboren am 17. Mai 1974 in Bad Saarow) ist eine deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie schreibt Romane, Erzählungen, Essays, Hörspiele und ist als Kolumnistin tätig gewesen.

Leben

Schoch wurde als Tochter eines Offiziers und einer Buchhändlerin in Bad Saarow geboren. Sie wuchs in Eggesin auf, einer Kleinstadt am südlichen Ufer des Stettiner Haffs. 1986 zog die Familie nach Potsdam zurück. Dort besuchte Schoch 1987/88 die Sportschule. Als Steuerfrau im „Vierer mit“ wurde sie mit ihrer Mannschaft DDR-Meisterin. Von 1988 bis 1992 besuchte sie die Erweiterte Oberschule „Hermann von Helmholtz“ in Potsdam. Nach der Schule studierte Schoch Germanistik und Romanistik an der Universität Potsdam, in Montpellier und Bukarest. In den neunziger Jahren arbeitete sie neben dem Studium im Kino „Melodie“ in Potsdam. Bevor sie 2003 freiberufliche Autorin und Übersetzerin wurde, lehrte sie französische Literatur an der Universität Potsdam. Sie ist Mitglied des Deutschen PEN-Zentrums. Abgesehen von längeren Auslandsaufenthalten lebt sie zusammen mit ihrem Mann und zwei Kindern in Potsdam.

Auszeichnungen (Auswahl)

  • 2001 Förderpreis zum Brandenburgischen Literaturpreis
  • 2002 Förderpreis zum Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg
  • 2003 Förderpreis zum Meersburger Droste-Preis; Hermann-Lenz-Stipendium
  • 2004 Stefan-George-Preis für Forever Valley von Marie Redonnet
  • 2005 Preis der Jury beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb
  • 2006 Dresdner Stadtschreiberin
  • 2007 Stadtschreiberin zu Rheinsberg
  • 2008 Kunstpreis Literatur der Land Brandenburg Lotto GmbH
  • 2008 Stipendium, Deutsches Studienzentrum in Venedig
  • 2009 Nominierung zum Preis der Buchmesse und Platz 1 der SWR-Bestenliste
  • 2011 Aufenthaltsstipendiatin in der Casa Baldi, Deutsche Akademie Rom Villa Massimo
  • 2011 André-Gide-Preis für die Übersetzung von Georges Hyvernauds La peau et les os

Werke

Einzelveröffentlichungen

  • Der Körper des Salamanders. Erzählungen. Piper, München 2001 ISBN 3-492-04375-5
  • Verabredungen mit Mattok. Roman. Piper, München 2004 ISBN 3-492-04574-X
  • Steltz & Brezoianu. Prosaminiaturen. Edition AZUR im Glaux Verlag Christine Jäger, Jena 2007 ISBN 978-3-940265-02-9
  • Mit der Geschwindigkeit des Sommers. Roman. Piper, München 2009 ISBN 978-3-492-05252-8
  • Selbstporträt mit Bonaparte. Roman. Piper, München 2012 ISBN 978-3-492-30306-4
  • Schöne Seelen und Komplizen. Roman. Piper, München 2018 ISBN 978-3-492-05773-8
  • Fontaneske. Einmal so schreiben, so reisen, als ginge es um nichts. Vacat, Potsdam 2019 ISBN 978-3-930752-57-7

Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitschriften (Auswahl)

  • Schlagen im Vorübergehen. Erzählung. In: Beste Deutsche Erzähler. DVA, 2002
  • Landschaft bei Aigues-Mortes. Erzählung. in: 20 unter 30. Junge deutsche Autoren. Hgg. Martin Brinkmann, Werner Löcher-Lawrence. DVA, Stuttgart 2002 ISBN 3-421-05609-9
  • Die sechste Karte. Erzählung, in: Bella triste, 4, 2002
  • Der klassische Held und die Freiheit, oder: Taugt der unbehelligte Mensch für die Literatur? Essay. In: Bella triste, 25, 2009
  • Ich verlasse dich. In: Lies! Das Buch. Piper 2020

Übersetzungen

  • Fred Vargas: Der vierzehnte Stein. Aufbau, Berlin 2005 ISBN 3-351-03030-4
  • Fred Vargas: Die dritte Jungfrau. Aufbau, Berlin 2007 ISBN 978-3-7466-2455-6
  • Fred Vargas: Die schwarzen Wasser der Seine. Aufbau, Berlin 2007 ISBN 978-3-7466-2350-4
  • Fred Vargas: Das Zeichen des Widders. Aufbau, Berlin 2008 ISBN 978-3-351-03250-0
  • Georges Hyvernaud: Der Viehwaggon. Suhrkamp, Berlin 2007 ISBN 978-3-518-22422-9
  • Georges Hyvernaud: Haut und Knochen. Suhrkamp, Berlin 2010 ISBN 978-3-518-22456-4
  • Eugène Dabit: Hotel du Nord. Schöffling, Frankfurt 2015 ISBN 978-3-89561-166-7
  • Daniel Anselme: Adieu Paris. Arche, Zürich 2015 ISBN 978-3-7160-2719-6
  • Antoine de Saint-Exupéry: Bekenntnis einer Freundschaft. Insel, 2016 ISBN 978-3-458-20508-1
  • Eugène Dabit: Petit-Louis. Schöffling, Frankfurt am Main 2018 ISBN 978-3-89561-167-4
  • Isabelle Eberhardt: „Nomadin war ich schon als Kind. Meine algerischen Tagebücher“. Edition Erdmann, 2018 ISBN 978-3-7374-0044-2
  • Maryam Madjidi: Du springst, ich falle. Aufbau, Berlin 2018 ISBN 978-3-351-05050-4
  • Frédéric Beigbeder: Endlos leben. Piper, München 2018 ISBN 978-3-492-05923-7
  • Victoria Mas: Die Tanzenden, München 2020 EAN 978-3-492-07014-0

Hörspiel

  • Kaliningrader Nacht. Ursendung 15. Januar 2008, SWR. Druck: „Rheinsberger Bogen, 25“, Kurt-Tucholsky-Literaturmuseum, Rheinsberg
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