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Joseph Carl Rosenbaum
Austrian official, employee of the the Esterházy family

Joseph Carl Rosenbaum

The basics

Quick Facts

Intro
Austrian official, employee of the the Esterházy family
A.K.A.
Josef Karl Rosenbaum
Places
was
Work field
Gender
Male
Birth
Place of birth
Vienna, Austria
Death
Place of death
Vienna, Austria
Age
59 years
Family
The details (from wikipedia)

Biography

Joseph Carl Rosenbaum (* 5. Juli 1770 in Wien; † 26. Dezember 1829 ebenda) war ein österreichischer Beamter und Angestellter des Fürsten Nikolaus II. Esterházy.

Leben

Rosenbaum war zunächst in Eisenstadt tätig, ab 1790 bei der Hofbuchhalterei der fürstlich Esterházyschen Güter, später als Sekretär des Grafen Karl Esterházy. 1797 musste er jedoch den Esterházyschen Dienst verlassen, weil der Fürst Rosenbaums Beziehung zu der Hofopernsängerin Therese Gassmann missbilligte, der Tochter des Komponisten und Kapellmeisters Florian Gassmann.

Deshalb kehrte er 1797 nach Wien zurück und erwarb in der Stadt das Haus Conskriptionsnummer 337 (1, Ledererhof 9), 1816 auch einen Sommersitz mit Garten (Schaumburgergrund; Rosenbaumgarten).

Am 11. Juni 1800 heirateten Joseph Carl Rosenbaum und Therese Gassmann.

Im Jahr 1809 war Rosenbaum Hauptbeteiligter am Raub des Schädels von Joseph Haydn.

Tagebücher

Von bleibendem Wert sind Rosenbaums detailreiche Tagebücher, die er von 1797 bis 1829 führte, und in denen er zahlreiche Ereignisse des Kulturlebens festhielt, darunter zu Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven. Sie befinden sich heute in der Österreichischen Nationalbibliothek.

Literatur

  • Else Radant, Die Tagebücher von Joseph Carl Rosenbaum 1770–1829 (= Das Haydn Jahrbuch, Band 5), Wien [u. a.] 1968
  • Beethoven aus der Sicht seiner Zeitgenossen in Tagebüchern, Briefen, Gedichten und Erinnerungen, hrsg. von Klaus Martin Kopitz und Rainer Cadenbach, München 2009, Band 2, S. 735–741; ISBN 978-3-87328-120-2
  • H. Reitterer: Rosenbaum, Josef Karl. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 9, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1988, ISBN 3-7001-1483-4, S. 248 f. (Direktlinks auf S. 248, S. 249).
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