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Austria
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Josef Draxler
Operazanger uit Keizerrijk Oostenrijk (1813-1891)

Josef Draxler

The basics

Quick Facts

Intro
Operazanger uit Keizerrijk Oostenrijk (1813-1891)
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Eibiswald
Age
77 years
The details (from wikipedia)

Biography

Josef Draxler (8. Oktober 1813 in Eibiswald – 5. September 1891 in Prein an der Rax) war ein österreichischer Opernsänger (Bass).

Leben

Draxler kam, nachdem er frühzeitig seine Stimme entdeckt und die nötige gesangliche Ausbildung genossen hatte, als Chorsänger 1837 ans Kärntnerthortheater, wo sei schöner Bass jedoch bald auffiel und ihm Solopartien anvertraut wurden. Er blieb diesem Institute so lange treu, als er überhaupt als Bühnensänger wirkte. Anfänglich wirkte er noch neben Josef Staudigl, durch Übernahme großer Partien während einer Erkrankung Staudigls errang er sich Anerkennung und Beliebtheit bei Publikum und Presse.

1869 übersiedelte er auch mit ins neue Opernhaus, wo er 1876 als „Kaspar“ nach nahezu 40 Jahren an demselben Theater sich in den Ruhestand zurückzog.

Draxler zog sich auf seinen Landsitz in der Prein zurück, wo er ungestört seinen Lieblingsbeschäftigungen (Jagd und Landwirtschaft) nachgehen konnte.

Sein jüngerer Bruder Alois Draxler war ebenfalls Opernsänger.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Großes biographisches Lexikon der Deutschen Bühne im XIX. Jahrhundert. Verlag von Paul List, Leipzig 1903, S. 211, (Textarchiv – Internet Archive).
  • Elisabeth Th. Hilscher-Fritz: Draxler, Josef. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2002, ISBN 3-7001-3043-0.
  • Draxler, Josef (1813–1891), Sänger. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1957, S. 198.
  • Michael Jahn: Die Wiener Hofoper von 1848 bis 1870. Personal - Aufführungen - Spielplan. (= Publikationen des Instituts für österreichische Musikdokumentation 27). Tutzing 2002. ISBN 3-7952-1075-5
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