peoplepill id: johann-nepomuk-wuerth
JNW
Austria
5 views today
5 views this week
Johann Nepomuk Würth
Austrian engraver and medalist

Johann Nepomuk Würth

The basics

Quick Facts

Intro
Austrian engraver and medalist
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Vienna, Austria
Place of death
Vienna, Austria
Age
58 years
The details (from wikipedia)

Biography

Johann Nepomuk Würth (auch: Wirt und Wirth * 6. April 1753 in Wien; † 27. November 1811 ebenda) war ein österreichischer Bossierer (Wachs), Graveur und Medailleur.

Leben

Würth war der Sohn des Gold- und Silberarbeiters Franz Caspar Würth und Bruder von Franz Xaver und Ignaz Würth. Am 4. Februar 1769 ist er als „Graveurscholar“ bezeugt. Er durchlief in den Jahren 1770 bis 1771 an der École des beaux-arts in Paris eine Ausbildung als Wachsbossierer. Als Pensionär der Kaiserin Maria Theresia studierte er auch in Rom und London, wo er 1777 in der Royal Academy of Arts ausstellte. Seit 1778 arbeitete er am Hauptmünzamt in Wien, zunächst als Nachfolger A. F. Widemanns als Münz- und Medaillenobergraveur, seit 1778 als Kammermedailleur, seit 1791 als Obergraveur, 1798 erhielt er den Titel eines Kunstscholarendirektors, 1801 den Titel eines Bergrates.

Werke (Auswahl)

  • 1782: Medaille auf die Konstituierung der Ständeversammlung in Galizien und Lodomerienmit dem Römisch-deutschen Kaiser Joseph II.
  • 1782: Medaille auf den Tod von Pietro Metastasio
  • 1785: Goldene Medaille in Gold auf Kaiser Joseph II in der Pose eines römischen Imperators mit Lorbeerkranz
  • Bronzene Medaille mit dem Brustbild der Kaiserin Maria Theresia von Österreich, vorderseitig mit der Signatur von Würth versehen

Literatur

  • Georg Kaspar Nagler: Neues allgemeines Künstler-Lexicon oder Nachrichten aus dem Leben und den Werken der Maler, Bildhauer, Baumeister, Kupferstecher, Formschneider, Lithographen, Zeichner, Medailleure, Elfenbeinarbeiter, etc. Band 22: Witsen–Zyx. C. A. Fleichmann, München 1835, S. 124–125 (uni-weimar.de).
  • Constantin von Wurzbach: Wirth, Johann Nepomuk. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 57. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1889, S. 119 (Digitalisat).
  • Constantin von Wurzbach: Würth, Johann Nepomuk. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 58. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1889, S. 230 (Digitalisat).
  • Würth, Johann Nepomuk. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 36: Wilhelmy–Zyzywi. E. A. Seemann, Leipzig 1947, S. 297. 
  • Ferdinand Dahl: Katalog zur Ausstellung Kunstmedaillen – Medaillenkunst. Teil 3 (= Der Steckenreiter. Dem Münzvergnügen gewidmete Nebenstunden. Eine Münzpost der Numismatischen Gesellschaft Bonner Münzfreunde e. V., Folge 93). Numismatische Gesellschaft Bonner Münzfreunde, Bonn 2014, S. 13 (mit Abbildungen, smb.museum PDF).
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Johann Nepomuk Würth is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Credits
References and sources
Johann Nepomuk Würth
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes