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Germany
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Jörn Wollschläger
German biathlete

Jörn Wollschläger

The basics

Quick Facts

Intro
German biathlete
A.K.A.
Jorn Wollschlager
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Suhl, Germany
Age
46 years
The details (from wikipedia)

Biography

 Biathlon-Europameisterschaften
VerbandDeutschland Deutschland
Geburtstag4. März 1978
GeburtsortSuhl, DDR
Karriere
BerufSpeditionskaufmann
VereinWSV Oberhof 05
Debüt im Europacup/IBU-Cup1999
Europacup-/IBU-Cup-Siege5
Debüt im Weltcup2001
Statuszurückgetreten
Karriereende2008
Medaillenspiegel
EM-Medaillen4 ×0 ×1 ×
JWM-Medaillen2 ×1 ×0 ×
EM-Medaillen4 ×0 ×1 ×
JWM-Medaillen2 ×1 ×0 ×
 Biathlon-Europameisterschaften
Gold2001 Haute MaurienneStaffel
Gold2003 Forni AvoltriStaffel
Gold2004 MinskStaffel
Bronze2005 NowosibirskStaffel
Gold2007 BanskoStaffel
 Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften
Gold1997 Forni AvoltriStaffel
Gold1998 JerichoEinzel
Silber1998 JerichoSprint
 Biathlon-Europameisterschaften
Gold2001 Haute MaurienneStaffel
Gold2003 Forni AvoltriStaffel
Gold2004 MinskStaffel
Bronze2005 NowosibirskStaffel
Gold2007 BanskoStaffel
 Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften
Gold1997 Forni AvoltriStaffel
Gold1998 JerichoEinzel
Silber1998 JerichoSprint
Weltcupbilanz
 
JWM-Medaillen2 ×1 ×0 ×
Gold2001 Haute MaurienneStaffel
Gold2003 Forni AvoltriStaffel
Gold2004 MinskStaffel
Bronze2005 NowosibirskStaffel
Gold2007 BanskoStaffel
 Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften
Gold1997 Forni AvoltriStaffel
Gold1998 JerichoEinzel
Silber1998 JerichoSprint

Jörn Wollschläger (* 4. März 1978 in Suhl) ist ein ehemaliger deutscher Biathlet und heutiger Biathlontrainer.

Werdegang

Jörn Wollschläger startet für den WSV Oberhof 05. Er hatte seinen ersten Auftritt auf der internationalen Ebene bei den Juniorenweltmeisterschaften 1999 in Forni Avoltri. Im Einzel verpasste er als Vierter knapp eine Medaille, mit der Staffel, zu der auch Alexander Wolf gehörte, gewann er Gold. Im Jahr darauf gewann er in Jericho Gold im Einzel und Silber im Sprint.

1999 debütierte Wollschläger in Friedenweiler im Europacup und wurde Zwölfter im Sprint und Zehnter in der Verfolgung. 2001 trat er erstmals bei Europameisterschaften an. Mit der Staffel, zu der neben Wolf auch Michael Greis und Andreas Stitzl gehörten, gewann er in Haute-Maurienne Gold, bei Einzelrennen kam er nicht in Medaillennähe. Im selben Jahr nahm er auch an den Militärweltmeisterschaften in Jericho teil und wurde Sechster im Sprint. Zum Beginn der Saison 2001/02 trat Wollschläger in Östersund erstmals im Biathlon-Weltcup an. Er begann mit einem 25. Platz im Einzel und steigerte sich in den beiden weiteren Rennen des Weltcupwochenende kontinuierlich: im Sprint wurde er 17, in der Verfolgung 13, seine bis heute beste Weltcupplatzierung, die er in der Saison nochmals in einem Massenstart in Oberhof erreichte. Wollschläger lief in dieser Saison durchgängig im Weltcup und konnte sich meist in den Punkterängen platzieren. Am Ende der Saison wurde er 39. im Gesamtweltcup.

In den nächsten Jahren konnte er diese Leistungen jedoch nie dauerhaft bestätigen und kam nur sporadisch zu Weltcupeinsätzen. Er startete deshalb häufig im Europacup, wo er sechs Rennen, davon eines mit der Staffel, gewann. In dieser Zeit konnte er zweimal den zweiten Platz der Gesamtwertung des Europacups feiern. Bislang schaffte Wollschläger es noch nie, sich für Weltmeisterschaften zu qualifizieren, doch nahm er noch weitere Male an Europameisterschaften teil. 2003 gewann er in Forni Avoltri mit der Staffel (mit Daniel Graf, Carsten Pump und Marco Morgenstern) erneut Gold, in der Verfolgung wurde er Vierter, nach einem 18. Rang im Sprint. 2004 in Minsk gewann er erneut Gold mit der Staffel, dieses Mal zusammen mit Graf, Michael Rösch und Carsten Heymann. 2005 in Nowosibirsk gewann er mit der Staffel die Bronzemedaille, die Titelkämpfe 2006 in Langdorf verliefen ohne nennbare Erfolge. 2007 in Bansko kam nach einem fünften Platz in der Verfolgung wieder der Gewinn des Staffelgoldes (mit Graf, Pump und Christoph Knie) hinzu.

Im November 2008 gab Wollschläger das Ende seiner Karriere als aktiver Sportler bekannt. Im Frühjahr 2011 wurde er Assistenztrainer beim Schweizer Skiverband an der Seite von Weltcuptrainer Steffen Hauswald als Nachfolger des Norwegers Tobias Torgersen. Nach dem Rücktritt von Hauswald übernahm er im Februar 2013 zusammen mit dem früheren Biathleten Christian Stebler die Verantwortung für die Schweizer Männermannschaft.

Biathlon-Weltcup-Platzierungen

PlatzierungEinzelSprintVerfolgungMassenstartStaffelGesamt
1. Platz 
2. Platz 
3. Platz 
Top 1022
Punkteränge5532318
Starts817132343
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