peoplepill id: jacob-kockert
JK
Germany
12 views today
15 views this week
Jacob Kockert
German librarian and author

Jacob Kockert

The basics

Quick Facts

Intro
German librarian and author
Places
Work field
Gender
Male
Birth
Place of birth
Lübeck, Germany
Place of death
Lübeck, Germany
Age
58 years
Education
University of Rostock
The details (from wikipedia)

Biography

Jacob Kockert, auch Köckert (* 1596 in Lübeck; † 21. Februar 1654 ebenda) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe, Klassischer Philologe, Pädagoge und Bibliothekar.

Leben und Wirken

Über Kockerts Leben ist wenig bekannt. Er war der Sohn des Juristen Augustin Kockert (1550–1620) und studierte ab 1616 an der Universität Rostock. Kockert wurde 1643 zum Subrektor des Lübecker Katharineums berufen. Damit war zugleich die Leitung der Stadtbibliothek verbunden. Kockert konnte durch vom Rat bereitgestellte Mittel eine expansive Anschaffungspolitik vertreten und erwarb die Gelehrten-Bibliotheken seines Vorgängers, Rektor Johann Kirchmann, und des Universalgelehrten Joachim Morsius.

Für die späthumanistische Literaturgeschichte bedeutend war sein lateinisches Epos in 894 Versen über Skanderbeg, das Kockert zunächst als Unterrichtswerk verfasst hatte.

Kockert hatte einen Sohn Johann (* 1640), der auf Hirts Porträt als Vierjähriger mit abgebildet ist und der später Arzt in Lübeck war.

Schriften

  • Scanderbegus id est Carmen Egkōmiastikon de Georgii Castrioti quondam Epirotarum Principis fortissimi & Christianorum adversus Turcas defensoris acerrimi natalibus vita & morte Lubecae: Hackelmannus 1643
Digitalisat, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • Epicedium In obitum Reverendi plurimum Clarißimi Doctißimiq[ue] Viri Dn. Nicolai Hunnii SS. Theologiae Doctoris Celeberrimi & Ecclesiarum Lubecensium Superintendentis fidelissimi & de tota Christi Ecclesia optime meriti, confectum. Lubecae: Meier, [1643]
  • Epicedium beatae memoriae ... dn. Johannis Conradi ... secretarii scriptum a Jacobo Kockert, scholae Lubec. Subrectore. Lubecae 1648
  • Index Terentianus. Lubecae: Schernwebel 1651, 1657
  • Pub. Terentii Afri Comoediae Sex. Lubecae: Schernwebel 1651, 1657, 1667
Digitalisat der Ausgabe 1667, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
  • Carmen De Pace Publica Deo O. M. Auspice Per Germaniam in Monasteriensi Conventu instaurata. Lubecae: Venator 1653
Digitalisat, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden

Literatur

  • Compendiöses Gelehrten-Lexicon: Darinne die Gelehrten aller Stände so wohl männ- als weiblichen Geschlechts, welche vom Anfang der Welt bis auf ietztige Zeit gelebt, und sich der gelehrten Welt bekannt gemacht, nach ihrer Geburt, Absterben, Schrifften, Leben und merckwürdigen Geschichten aus denen glaubwürdigsten Scribenten nach dem Entwurff des sel. D. Joh. Burckh. Menckens in alphabetischer Ordnung beschrieben werden. In zwei Theilen. Die dritte Auflage heraus gegeben von Christian Gottlieb Jöcher, Leipzig 1733 (Digitalisat), Sp. 1701
  • Jakob von Melle: Gründliche Nachricht von der Kayserlichen, Freyen und des H. Römis. Reichs Stadt Lübeck 3. Auflage 1787 (Digitalisat), S. 373
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Jacob Kockert is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Credits
References and sources
Jacob Kockert
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes