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Germany
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Hermann Helms
deutscher Unternehmer in der Reedereibranche

Hermann Helms

The basics

Quick Facts

Intro
deutscher Unternehmer in der Reedereibranche
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Bremen
Age
84 years
The details (from wikipedia)

Biography

Hermann Christian Helms (* 20. September 1898 in Bremen; † 23. Februar 1983 in München) war ein deutscher Unternehmer und Vorstandsvorsitzender der Deutsche Dampfschifffahrts-Gesellschaft „Hansa“.

Biografie

Helms war der Sohn des Reeders Hermann Helms. Er machte eine kaufmännische Lehre im Tabakshandel. Eine längere Tätigkeit im Ausland folgte.

Hansa-Reederei

Hermann Helms
Hansaflagge

1922 übernahm er eine leitende Aufgabe bei der Deutschen Dampfschiffahrtsgesellschaft „Hansa“ (DDG „Hansa“) seines Vaters. In den 1920er Jahren war er immer wieder der Motor des Unternehmens. 1929 wurde er Mitglied im Vorstand der Hansa und 1940 Vorstandsvorsitzender. Nach der Weltwirtschaftskrise von 1928/30, in der einige Schiffe aufgelegt werden mussten, stieg die Hansa zur weltgrößten Schwergutreederei auf. 1939 fuhren 53 Schiffe unter der Hansaflagge.

Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Verlust aller Schiffe führte er die Reederei bis 1969. Nachfolger war sein gleichnamiger Sohn Hermann Helms. Er wechselte dann in den Aufsichtsrat. Mit zwei größeren Schiffen begann 1950 die Hanse in der Trampfahrt. 1951 begann wieder der Liniendienst. 1956 besaß die Flotte der Hansa wieder 44 Schiffe und in den 1960er Jahren schließlich 56 Schiffe. Er musste aber auch 1980 den Konkurs der Hansa miterleben.

Weitere Mitgliedschaften

Helms soll (?) Präses der Handelskammer Bremen gewesen sein. Er war Vorstand im Förderverein für die Kunsthalle Bremen. Er war zudem Vorsitzender Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) und aktiv beim Reitsport in Bremen.

Ehrungen

Literatur

  • Karl Marten Barfuß, Hartmut Müller, Daniel Tilgner (Hg.): Geschichte der Freien Hansestadt Bremen von 1945 bis 2005. Band 1: 1945–1969. Edition Temmen, Bremen 2008, ISBN 978-3-86108-575-1.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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