Henryk Dywan

Henryk Dywan (* 1933 in Konitz) ist ein deutscher Bildhauer.

Von 1951 bis 1954 machte Henryk Dywan in der Bildhauerwerkstatt von Ludwig Nolde in Osnabrück eine Ausbildung zum Holz-Stein- und Metallbildhauer. Anschließend studierte er bis 1960 an den Kölner Werkschulen bei Ludwig Gies. Dywan lebt und arbeitet als freier Künstler in seinem Atelier in einem historischen Hofgebäude im Solinger Ortsteil Höhscheid.

1993 wurde Dywan mit dem Kulturpreis der Stiftung Baden ausgezeichnet.

• Erzengel Michael. Schöffengerichtssaal Düren. 1963.
• Türgriffe am Haupteingang. Stadttheater Solingen. ca. 1963.
• „Unteilbares Deutschland“. Entenpfuhl, Solingen. 1964.
• Gestaltung des Altarraums. St. Suitbertus, Solingen. 1964.
• Altarsockel in der Kirche St. Maria Rosenkranzkönigin in Wiescheid. 1968.
• Ziegelrelief. Ruhr-Universität Bochum. 1973.
• Brunnen. Finanzamt Ibbenbüren. 1974.
• Clemens Romanus. Vor der Kirche St. Clemens, Solingen. 1976.
• Betonrelief. Landgericht Bochum. 1977. (Abriss seit 2019 wegen hoher Asbestbelastung.)
• Brunnen Universität Paderborn. 1978.
• Farbgestaltung Ruhr-Universität Bochum, Nordforum. 1979.
• Brunnen Landesvertretung Schleswig-Holstein. 1980 (abgebaut)
• Brunnenstele vor dem Gebäude der Bezirksregierung Köln. 1982.
• St. Ivo. Eiland, Solingen. 1985.
• Schleifer an der Pliestscheibe. Walder Kirchplatz, Solingen-Wald. 1987.
• Tirwelspitter. Hauptstraße, Solingen. 1988.
• Postumus. Kölner Ratsturm. 1991.
• Konstantin der Große. Kölner Ratsturm. 1991.
• „Teilen“. Betonstele mit Bronzeskulptur vor der Kirche St. Martinus in Much. 2006.
• Klingenschmied-Denkmal. Alter Markt, Solingen. 2011.
• Bronzerelief Synagoge. Hochbunker Malteserstraße, Solingen. 2012. (gestiftet von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Schwertstraße)

• Figur des Postumus (r.) am Kölner Rathausturm

• Schleifer an der Pliestscheibe in Solingen-Wald

• Brunnenstele vor der Bezirksregierung in Köln

• Sonnenuhr vor dem Kunstmuseum Solingen

• Clemens Romanus in Solingen