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Latvia
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Henning Witte
Pädagoge und Literaturhistoriker des Barock

Henning Witte

The basics

Quick Facts

Intro
Pädagoge und Literaturhistoriker des Barock
Places
Gender
Male
Place of birth
Riga, Latvia
Place of death
Riga, Latvia
Age
61 years
Family
Siblings:
The details (from wikipedia)

Biography

Henning Witte (* 26. Februar 1634 in Riga; † 22. Januar 1696 ebenda) war ein deutsch-baltischer Pädagoge und Literaturhistoriker.

Leben

Henning Witte war Sohn des angesehenen Kaufmanns und Ältesten der Großen Gilde in Riga Johann Witte, der Dithmarscher. Er studierte an der Universität Helmstedt und anderen deutschen Universitäten. Eine Akademische Reise in nach Holland, England und Schweden rundete seine Ausbildung ab und führte zu zahlreichen wissenschaftlichen Verbindungen und Korrespondenzen. Witte kehrte 1666 nach Riga zurück, wo er zunächst als Privatgelehrter wirkte und seine zahlreichen Veröffentlichungen verfasste. 1677 wurde er Professor der Beredsamkeit am Gymnasium in Riga und behielt diese Stellung bis zu seinem Tode bei.

Der Stadtarchivar von Riga und Verfasser der Ratslinie Rigas Johann Witte war sein älterer Bruder, der Stadtphysicus Nicolaus Witte war sein Cousin.

Schriften

Die Schriften Wittes sind wegen der Vielzahl von Gelegenheits- und Lobschriften kaum übersehbar. Er ist im Projekt CAMENA mit Digitalisaten verzeichnet.

  • Memoria praeclarorum in incluta Riga virorum, quos a solenni salvatoris natalitio ad Michaelis Archangeli festum anno 1657 saeva mors pestifera lue extinxit, Riga 1657
  • Diarium biographicum, zwei Bände, Riga 1688 und 1691
  • Memoriae, sieben Bände, Frankfurt 1674 bis 1685 (Sammlungen von Personalschriften), darunter:
    • Memoriae theologorum nostri saeculi clarissimorum renovatae …
    • Memoriae jurisconsultorum …
    • Memoriae medicorum …

Literatur

  • Arend BuchholtzWitte, Henning. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 43, Duncker & Humblot, Leipzig 1898, S. 592 f.
  • Carola L. Gottzmann, Petra Hörner: Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St. Petersburgs. De Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-019338-1, S. 1419–1421. 
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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