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Heinz Peter Volkert
German jurist and politician

Heinz Peter Volkert

The basics

Quick Facts

Intro
German jurist and politician
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Koblenz, Rhineland-Palatinate, Germany
Place of death
Koblenz, Rhineland-Palatinate, Germany
Age
79 years
The details (from wikipedia)

Biography

Heinz Peter Volkert (* 22. Oktober 1933 in Koblenz; † 23. April 2013 ebenda) war ein deutscher Politiker (CDU).

Leben

Volkert studierte von 1953 bis 1958 Rechtswissenschaft, Romanistik und Geschichte an den Universitäten Bonn, Freiburg, Mainz und Aix-en-Provence. 1961 absolvierte er ein postgraduales Studium an der Verwaltungshochschule Speyer und der Universität Luxemburg. Nach dem ersten und zweiten Staatsexamen (1958, 1963) wurde er 1963 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit einer Arbeit über die Präsidentschaft der V. Republik Frankreichs zum Dr. jur. utr. promoviert. Zunächst war er Wissenschaftlicher Assistent für Arbeitsrecht an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, trat aber 1963 in den höheren Verwaltungsdienst beim Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung ein.

Von 1975 bis 1996 war er Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtages. Er war von 1979 bis 1985 stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion mit Zuständigkeit für Kultur, Landwirtschaft, Recht und Soziales.

Von 1985 bis 1991 war er Präsident des Landtages Rheinland-Pfalz.

Neben verschiedenen anderen Positionen war er Vorsitzender des Landeskuratoriums Unteilbares Deutschland (1985–1991) und 1990 Präsident des IPR (Interregionaler Parlamentarierrat Lothringen-Luxemburg-Wallonie-Saarland-Rheinland-Pfalz). Von 1991 bis 1996 war Volkert Landtagsvizepräsident und Mitglied des ständigen Ausschusses des IPR. Von 1992 bis 1998 war er Mitglied des Verfassungsenquete-Ausschusses des Landtages Rheinland-Pfalz.

Volkert war seit 1996 Lehrbeauftragter an der Universität Koblenz-Landau.

Heinz Peter Volkert war seit 1955 Mitglied der katholischen Studentenverbindung K.D.St.V. Rhenania-Moguntia Mainz im CV. Er war Neffe des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Peter Altmeier.

Ehrungen und Auszeichnungen

  • Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland
  • Leibniz-Medaille der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
  • Officier dans l’Ordre National des Chevaliers de la Légion d’Honneur (Ritter der Ehrenlegion)
  • Officier dans l’Ordre des Chevaliers des Palmes Académiques (Ordre des Palmes Académiques)

Schriften

  • Landesparlamentarismus im Prozess der europäischen Einigung. In: Detlef Merten (Hrsg.): Föderalismus und Europäische Gemeinschaft. Berlin 1990.
  • Zwischen Hambach und Leipzig – 9 Reden zur Deutschen Einheit 1985–1990. Hrsg. vom Kuratorium Unteilbares Deutschland 1990.
  • Kaiser Wilhelm I. Sein Denkmal am Deutschen Eck im 2000-jährigen Koblenz – Eine Untersuchung der weltanschaulichen und städtebaulichen Grundlagen des Denkmalbaus. 3. Auflage, Koblenz 1993.
  • Visionen im politischen Alltag. In: Bernhard Nacke: Visionen für Gesellschaft und Christentum. Teilband 1: Wodurch Gesellschaft sich entwickeln kann. Würzburg 2001.
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