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Germany
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Heinz Lueg
German university teacher (1914-1984)

Heinz Lueg

The basics

Quick Facts

Intro
German university teacher (1914-1984)
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Achtelsbach, Birkenfeld, Rhineland-Palatinate, Germany
Place of death
Aachen, Aachen Urban Region, North Rhine-Westphalia, Germany
Age
70 years
The details (from wikipedia)

Biography

Heinz Lueg (* 30. April 1914 in Achtelsbach; † 20. Dezember 1984 in Aachen) war ein deutscher Elektrotechniker und Hochschullehrer.

Leben

Heinz Lueg wurde am 30. April 1914 in Achtelsbach als Sohn von Otto und Maria Lueg geboren. Sein Vater war evangelischer Pfarrer in Idar-Oberstein.

Im Jahre 1940 promovierte Heinz Lueg an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main über „Eine Anordnung zur Erzeugung und Untersuchung harter Gamma-Strahlen“. Im Zweiten Weltkrieg wurde er zur Wehrmacht eingezogen.

Nach dem Krieg arbeitete Heinz Lueg eine Zeit lang in der Industrie, z.B. am Forschungsinstitut von Telefunken in Ulm. Daraufhin arbeitete er am Battelle-Institut in Frankfurt am Main. Heinz Lueg habilitierte sich 1954 an der Universität des Saarlandes.

An der RWTH Aachen wurde er Professor für technische Elektronik. Verheiratet war Heinz Lueg mit Gisela Schumann, einer Tochter des Philologen Otto Schumann. Seine hauptsächliche Vorlesung an der RWTH behandelte die Impulstechnik. Des Weiteren las er über Flugzeugtechnik. Zu Luegs Doktoranden zählen Kurt Bergmann und Rudolf Schwarte.

Bei Telefunken hatte Heinz Lueg auf dem Gebiet der Radartechnik gearbeitet.

Heinz Lueg starb am 20. Dezember 1984 in Aachen.

Publikationen (Auswahl)

  • Grundlegende Systeme, Netzwerke und Schaltungen der Impulstechnik, Aachen, 1971, 4. Aufl. 1978, Neudruck 1991
  • Elektronische Fernsehtechnik - Grundlagen der Bildabtastung, Signalerzeugung und Signalverarbeitung, Aachen, 1971, bearbeitet von Franz Josef In der Smitten
  • Experimentelle und theoretische Untersuchungen an Labormodellen von Phased-Array-Antennen, Dokumentationszentrum der Bundeswehr, Bonn, 1975
  • Digital communications in avionics, im Rahmen der zur NATO gehörenden Agentur AGARD (Advisory Group for Aerospace Research and Development), Neuilly sur Seine, 1979
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