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Switzerland
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Heinrich Fueter
Swiss film producer

Heinrich Fueter

The basics

Quick Facts

Intro
Swiss film producer
Gender
Male
Place of birth
Zürich, Canton of Zürich, Switzerland
Place of death
Zürich, Canton of Zürich, Switzerland
Age
68 years
Family
Spouse:
Anne-Marie Blanc
The details (from wikipedia)

Biography

Heinrich Fueter (ausgesprochen [fuətər]; * 17. Februar 1911 in Zürich; † 13. Oktober 1979 ebenda) war ein Schweizer Filmproduzent.

Werdegang

Heinrich Fueter hatte zunächst eine militärische Laufbahn eingeschlagen und bis zur Promotion Jura studiert. 26-jährig fand er eine Anstellung bei der Filmproduktionsfirma ‘Praesens-Film’, wo er mit organisatorischen Aufgaben betraut wurde. Bei dem Wehrertüchtigungsfilm „Füsilier Wipf“ wirkte Heinrich Fueter 1938 nicht nur als militärischer Berater mit, sondern trat erstmals auch als Produktionsleiter in Erscheinung. Nach drei Spielfilmen wechselte er 1941 zu der von dem deutschen Produzenten Günther Stapenhorst geführten ‘Gloria-Film’, für die er, in der Position eines kaufmännischen Leiters, 1942 den Aufbau und die Leitung des Studios Bellerive übernahm.

Im Sommer 1947 gründete Fueter mit 100.000 Franken Startkapital eine eigene Produktionsfirma, die ‘Condor-Film A.G.’. Das Unternehmen konnte angesichts knapper Kapitaldecke in den Startjahren nur selten Spielfilme herstellen. Vielmehr konzentrierte Heinrich Fueter sich auf die Produktion ambitionierter Werbe-, Industrie-, Ausbildungs- und Dokumentarfilme. Zahlreiche Schweizer Regisseure wie z.B. Max Haufler konnten nur dank Fueters Auftragsvergabe in ihrem Beruf überleben. Von 1956 bis 1960 weitete Heinrich Fueter seine Firma mit einer Niederlassung nach Deutschland (München)aus.

1966 zog er sich aus dem Produktionsgeschäft endgültig zurück und übergab die Leitung der Firma seinen beiden Söhnen. Heinrich Fueter war mit der Schauspielerin Anne-Marie Blanc verheiratet.

Filmografie (Auswahl)

  • 1938: Füsilier Wipf
  • 1940: Die missbrauchten Liebesbriefe
  • 1941: Gilberte de Courgenay
  • 1942: Menschen die vorüberziehen
  • 1942: Steibruch
  • 1943: Matura-Reise
  • 1943: Komödie um Erika
  • 1950: Fusio
  • 1955: Souvenirs
  • 1956: Sie und Er
  • 1959: Auskunft im Cockpit
  • 1960: Operation Schweiz
  • 1964: Der Gefangene der Botschaft
  • 1964: Mein General-Motors-Abenteuer
  • 1964: Schellen-Ursli

Literatur

  • Glenzdorfs Internationales Film-Lexikon, 1. Band, Bad Münder 1960.
  • Hervé Dumont: Geschichte des Schweizer Films, Spielfilme 1896–1965. Schweizer Filmarchiv, Lausanne 1987
  • Anne Cuneo: Anne-Marie Blanc. Römerhof Verlag, Zürich 2009
  • Bernhard Ruetz: Heinrich Fueter (1911–1979). Produzent – Unternehmer – Filmpionier. Verein für Wirtschaftshistorische Studien, Zürich 2012, ISBN 978-3-909059-56-0.

Nachweise


The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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