peoplepill id: hans-stalzer
HS
Austria
3 views today
3 views this week
Hans Stalzer
Austrian painter

Hans Stalzer

The basics

Quick Facts

Intro
Austrian painter
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Vienna, Austria
Place of death
Vienna, Austria
Age
62 years
The details (from wikipedia)

Biography

Hans Stalzer (* 8. April 1878 in Wien; † 30. Juni 1940 ebenda) war ein österreichischer Landschafts-, Porträt- und Kriegsmaler.

Leben und Werk

Stalzer war Sohn eines Wiener Kaufmannes und besuchte zunächst das Gymnasium; anschließend erhielt er privaten Kunstunterricht.

In weiterer Folge studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Seine Lehrer waren Eduard Peithner von Lichtenfels, Siegmund L’Allemand, Kasimir Pochwalski und August Eisenmenger. Als Rompreisträger unternahm er in den Jahren 1899, 1905 und 1906 Studienreisen nach Italien.

Im Februar 1915 rückte Hans Stalzer als Einjährig-Freiwilliger zur k.u.k. Armee ein. Während des Ersten Weltkriegs war er zunächst als Technischer Zeichner bei der k.u.k. Festungsbaudirektion tätig. 1916 und 1917 lernte er an Offiziersschulen, ehe er als Kriegsmaler in die Kunstgruppe des k.u.k. Kriegspressequartiers aufgenommen wurde. Als solcher malte er beim Friedenskongress von Brest-Litowsk Porträts des Prinzen Leopold von Bayern, der Grafen Ottokar Czernin und Csáky, Talât Pascha und vieler anderer.

Ab 1909 war Hans Stalzer Mitglied des Wiener Künstlerhauses. In den Jahren 1922 bis 1924 lebte er in Schweden.

Besondere Bedeutung erlangte Stalzer als Porträtmaler, da er eine hohe Anzahl an bedeutenden Persönlichkeiten des In- und Auslands, Staatsmänner, Künstler, Vertreter des Adels, der Wissenschaften und Wirtschaft porträtierte. Teile seines Œuvres befinden sich im Wien Museum, der Albertina, im Heeresgeschichtlichen Museum und in der Kunstsammlung der Gesellschaft der Musikfreunde. Trotz seiner zahlreichen Arbeiten lebte Hans Stalzer in dürftigen Verhältnissen.

Werke (Auszug)

  • Porträt Erzherzog Friedrich von Österreich, um 1916, Öl auf Leinwand, Heeresgeschichtliches Museum, Wien

Literatur

  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts, Wien 1979, Band 4, Seite K 58.
  • Stalzer, Hans. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 13, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2007–2010, ISBN 978-3-7001-6963-5, S. 84.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Hans Stalzer is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Hans Stalzer
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes